Cyberpunk 2077
Das Release-Chaos von Cyberpunk 2077 von den Entwicklern CD Projekt Red hat auch einen Monat nach dem Release kein Ende gefunden. Nun droht dem Spieleentwickler eine Strafe in Millionen-Höhe, sollte er in den Augen der Verbraucherschutzbehörde falsch gehandelt haben.
Die polnische Verbraucherschutzbehörde, bekannt als UOKiK, hat damit begonnen, CD Projekt Red bezüglich Cyberpunk 2077 zu überwachen und zu untersuchen. Die Untersuchung stellt mögliche signifikante Auswirkungen auf CD Projekt Red dar, wenn sich herausstellt, dass die Firma nicht genug tut, um Verbraucher zufriedenzustellen.
Die besagten Auswirkungen könnten auch auf das Unternehmen zukommen, wenn UOKiK Fehler in der Rückerstattungspolitik in Bezug auf Spieler findet, die eigentlich Anspruch auf eine Rückerstattung für Cyberpunk 2077 haben.
Untersuchungen gegen CD Projekt Red
Im Mittelpunkt der UOKiK-Untersuchung gegen CD Projekt Red steht der Umgang mit Cyberpunk 2077 auf bestimmten Konsolen, insbesondere der PS4 und Xbox One. Cyberpunk 2077 wurde als spielbar auf diesen Konsolen und auch auf dem PC vermarktet, ist aber auf den Konsolen der vorherigen Generation ein absolutes Chaos.
Sogar auf PCs gibt es einige Bugs Cyberpunk 2077. Die UOKiK-Untersuchung wird die spezifischen Probleme, sowie die Maßnahmen, die von CD Projket Red ergriffen wurden um diese Probleme zu beheben, untersuchen..
Auswirkungen für das Unternehmen
Wenn die UOKiK die von CD Projekt Red ergriffenen Maßnahmen angesichts des Ausmaßes der Probleme mit Cyberpunk 2077 für unzureichend hält, kann sie dem Unternehmen eine Geldstrafe in Höhe von 10 % seines Jahreseinkommens auferlegen. Das ist für CD Projekt Red eine Menge Geld, da der Jahresumsatz besonders durch Cyberpunk 2077 in dreistellige Millionen-Höhe katapultiert wurde.
Im folgenden Video könnt ihr nochmal einige Bugs des Spiels sehen: