Monte klärt auf über die letzten Wochen
Der 34 jährige Twitch-Streamer fing sich in den letzten Monaten viele Skandale ein. Darunter Glücksspielaffären oder die Skandale um seine fragwürdigen NFT Geschäffte. Dafür erhielt er einen wahnsinnigen Shitstorm, dennoch war seine Community mehr als schockiert und enttäuscht, als er im Februar sich von Twitch für eine Auszeit verabschiedete. Er gab an, dass er am Tiefpunkt seines Lebens angekommen wäre.
Probleme mit seinen Großeltern und eine kleinere Operation, über die er im Nachhinein berichtete waren wohl Grund dafür. Fraglich jedoch ist, ob dies allein der Grund war. Viele Fans spekulierten, dass er sich aus den negativen Schlagzeilen befreien wollte, in dem er temporär von der Bildfläche verschwindet. Andere Nutzer tippen auf psychische Probleme.
Nachdem er bereits nach zwei Wochen wieder zurück war, begann gleich das nächste Drama. Die Trennung von seiner geliebten Freundin, die ihn sehr zu schaffen macht. Zuletzt berichtet er in einem Livestream, wie sich die Streamer Tätigkeit auf das Privatleben auswirkte.
Auswirkungen des Streamens
MontanaBlack erzählt in seinem letzten Stream, dass er bereits seit neun Jahren im Streaming-Geschäft ist und dies immense Folgen für sein soziales Leben hat. „Du kannst nicht dein ganzes Leben lang jeden Tag streamen. Da gehen deine sozialen Kontakte kaputt. (…) ’n Haufen Geld auf dem Konto, aber niemand ist mehr da, Digga (…) Man konzentriert sich auf nichts mehr, nur noch auf den Stream“.
Mit diesen Worten während seines letzten Streams wird deutlich, dass Monte schwer mit der Einsamkeit zu kämpfen hat. Der Erfolg, das Geld und die riesige Community ersetzen keineswegs seine privaten sozialen Kontakte. Mit seinen Worten, führt das Streamen sogar bis zur Verwahrlosung. Er ist ausgebrannt und diese Auszeit im Februar war wohl mehr als notwendig. Darüber hinaus berichtet er, dass die Prioritäten im Leben falsch gesetzt werden, er für Niemanden mehr da war und dies nun die Quittung ist. Die Einsamkeit die ihn so quält.
Weiterführend spricht er noch über seine Vergangenheit, drei mal täglich gestreamt zu haben. Er habe einen Tunnelblick gehabt und selbst seine Freundin am Telefon, als es ihr schlecht ging versucht loszuwerden. Dies bereut er nun zutiefst.
Aber läutet er nun sein Karrierende ein? „Ich habe nicht vor, irgendwann aufzuhören. Aber man muss auch gewisse Prioritäten irgendwann in seinem Leben setzen.“ Er stellt klar, weiterzumachen aber seinen Fokus umzusetzen.
Hier seht ihr den Stream: