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Amoklauf-Livestream

Am vergangenen Wochenende kam es erneut zu mehreren Schießereien und Amokläufen in den USA. Einer dieser Vorfälle ereignete sich in Buffalo, im Bundesstaat New York. Ein 18-jähriger erschoss kaltblütig 10 Menschen und verletzte drei weitere. Der Fall erlangte weltweite Aufmerksamkeit, da die Tat live im Internet übertragen worden ist. Der Streaming-Service Twitch äußerte sich in einem Statement erschüttert über die Tat. Man gab an, dass Stream nur zwei Minuten online gewesen sei:

Statement von Twitch

„Wir sind erschüttert über die Schießerei, die sich heute Nachmittag in Buffalo, New York, ereignet hat. Unser Mitgefühl gilt der Gemeinschaft, die von dieser Tragödie betroffen ist. Twitch hat eine Null-Toleranz-Politik gegen Gewalt jeglicher Art und arbeitet schnell, um auf alle Vorfälle zu reagieren. Der Nutzer wurde auf unbestimmte Zeit von unserem Dienst suspendiert. Wir ergreifen alle angemessenen Maßnahmen, einschließlich der Überwachung von Konten, die diese Inhalte erneut verbreiten.“

Rassistisches Manifest

Aufschluss über die Beweggründe des 18-Jährigens liefert ein von ihm verfasstes Manifest. Darin gibt er sich als White Supremacist und Faschist zu erkennen. Außerdem bedient der sich der „Great Replacement“-Theorie, die zu den rechtsextremen Verschwörungstheorien zählt. Dass seine Tat rassistisch motiviert war, zeigt sich auch an den Opfern: 11 der 13 erschossenen Personen sind schwarz.

Fox News

Über die Schießerei in Buffalo wird in den US-Medien, auch auf Fox News, ausführlich berichtet. In der Sonntagssendung von Fox Report sprach der Moderator Jon Scott mit dem ehemaligen ATF-Agenten Bernard Zapor über die Schießerei. In einem viralen Ausschnitt des Beitrags bringt der Moderator die Tat mit Videospielen in Verbindung:

„Es scheint, dass diese Dinge so viel schlimmer geworden sind, seit Videospiele so realistisch und gewalttätig geworden sind“, meint Scott. Danach fragt er seinen Gast, ob Videospiele die Menschen gegenüber den tatsächlichen Folgen des Abdrückens des Abzugs desensibilisieren.

Zapor führte Massenerschießungen nicht direkt auf gewalttätige Videospiele zurück. Stattdessen vermutet er, dass die digitale Kommunikation und ein vermeintlicher Rückgang zwischenmenschlicher Interaktion dafür verantwortlich sein könnten. Er sagte: „Wir kommunizieren über ein Medium, das nie wirklich als menschliches Wesen gedacht war.“

Hier seht ihr den Tweet