(Credits: DieserBobby)
Horrorcamp
Eigentlich war das Horrorcamp von Knossi und Sido ein überragender Erfolg, bei dem in der Spitze bis zu 330.000 Menschen gleichzeitig live zusahen. Doch für Knossi könnte es sich schon sehr bald als absolutes Desaster entpuppen und zu einem Twitch-Bann führen. Nach Einschätzung von Twitch-Kollege Montanablack könnte eine etwaige Sperre seiner Erfahrung nach zwischen 1 und 30 Tagen dauern.
Der Hintergrund dieser Situation dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Die unschönen Diskussionen um das Event von Knossi haben ihren Ursprung in den Äußerungen von Rapper Bausa, der bei dem Event zu Gast gewesen ist. Während des Streams bezeichnete der offensichtlich betrunkene Musiker verschiedene Youtuber als „Schw*chtel“, „Gay“ oder „Hauptschüler“. Knossi selbst veröffentlicht Ausschnitte dieser Beleidigungen und kommentierte sie mit den Worten „unangebrachtes Verhalten“.
Bausa
Das alles wirkte sich sehr negativ auf das Ansehen von Bausa aus. In der Twitch-Community hat der Künstler damit eine ganze Menge Sympathie verloren. Gut eine Woche später meldet sich der Rapper deshalb nun zu Wort und versucht sein Fehlverhalten gerade zu rücken. Wie UnsympathischTV kürzlich erklärte, hat Bausa sich bereits telefonisch bei ihm entschuldigt und die beiden konnten die Sache aus der Welt schaffen.
Jetzt will sich der Bietigheimer zusätzlich öffentlich zu seinen Fehlern bekennen und sich bei denjenigen entschuldigen, die sich durch seine homophoben Äußerungen verletzt fühlen. Zudem gelobt er Besserung in seinem Sprachgebrauch und will diese Worte in Zukunft nicht mehr nutzen. Akzeptiert er diese Entschuldigung oder muss Bausa mehr tun um die Sache wieder gut zu machen?
Bausa äußert sich auf Instagram:
„Hallo Leute. Es ist schon ein paar Tage her jetzt. Ich möchte aber trotzdem noch ein paar Sachen sagen, die mir auf den Herzen liegen bezüglich des Horrorcamps letzten Samstag. Ich hatte schon die Möglichkeit, mich bei Sascha zu entschuldigen telefonisch – auch bei Knossi.
Ich möchte mich jetzt aber auch nochmal bei allen anderen Teilnehmern und vor allem bei allen Zuschauern entschuldigen. Genauso wie bei allen Leuten, die ich mit meinen Aussagen verletzt habe. Außerdem möchte ich dieses Statement nutzen, um über Anschuldigungen mir gegenüber zu sprechen, die mir schon sehr lange zu schaffen machen.
Ich bin absolut kein homophober Mensch. Ich schätze und respektiere jeden Menschen gleichermaßen. Mir ist aber natürlich bewusst, dass es in meinem Sprachgebrauch Wörter gibt, die gestrichen werden müssen. Das ist das Mindeste, was ich tun kann. Was ich tun muss.“
Hier seht ihr die Entschuldigung