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Twitch

Seit geraumer Zeit herrscht bei Twitch eine Massive Bann-Welle, wobei die Gründe unterschiedlich sind. Unter den gebannten Streamern gehören sowohl die Streamer, die eine geringere Reichweite haben, als auch die Streamer, die sich bereits eine große Reichweite aufbauen konnten. Das heißt also, dass die Reichweite gar keine Rolle spielt, wenn man sich nicht an gewisse Bedingungen und Richtlinien hält.

Es sieht so aus, als würde Twitch 2021 mit einigen großen Änderungen in Bezug auf den Umgang mit Belästigung und Hass beginnen. Die Plattform hat angekündigt, dass sie ihre Richtlinien für hasserfülltes Verhalten und Belästigung aktualisieren wird, um einen Schwerpunkt auf die Identifizierung und Beseitigung von unerwünschten s*xuellen Kommentaren zu legen, die auf dem Dienst auftreten. Das Update wird auch ein Verbot von Bildern der Konföderierten-Flagge auf der Website sehen.

Unterteilung der Richtlinien

In einer Erklärung über die Änderungen, die offiziell am 22. Januar in Kraft treten werden, hat Twitch die Richtlinien in drei verschiedene Kategorien unterteilt: Belästigung, hasserfülltes Verhalten und s*xuelle Belästigung.

Dies ist das erste Mal, dass Twitch eine völlig separate Kategorie für s*xuelle Belästigung in ihren Richtlinien eingebaut hat, was die Behandlung solche Fälle um einiges einfacher machen dürfte.

Unter dieser neuen Kategorie erlaubt Twitch keine wiederholten Kommentare über die wahrgenommene Attraktivität einer Person, anzügliche oder explizite Kommentare über das körperliche Erscheinungsbild einer Person und toleriert nicht die Verbreitung von unaufgeforderten Links zu Nacktheit.

Weg zur Besserung

Warum Twitch gegen die hasserfüllten Aktivitäten auf der Seite vorgeht, scheint das Ergebnis einer internen Untersuchung innerhalb des Unternehmens zu sein. In der Erklärung stellt die Seite fest, dass diese neuen Richtlinien aus einem monatelangen Prozess stammen, der umfangreiche Untersuchungen innerhalb der Community beinhaltet. Ob diese Änderungen einen Einfluss auf die Website haben werden, bleibt abzuwarten.