Avatar
„Avatar – Der Herr der Elemente“ ist eine Animationsserie aus dem Jahr 2005. Zu dieser Zeit wurde sie auf Nickelodeon bekannt und populär. In kürzester Zeit schaffte die Serie es, sich eine große Fangemeinde aufzubauen. Bis heute sind dien Figuren um Aang, Sokka und Katara beliebt. Die Animationsserie endete im Jahr 2008, das Franchise jedoch nicht.
Netflix Live-Action Serie
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Netflix an einer Adaption arbeitet. Der Streaming-Anbieter hat 120 Millionen Dollar in die Hand genommen und 8 Folgen für die erste Staffel einer Live Action-Avatar Serie produziert. Damit ist es eine der teuersten Shows, die Netflix jemals produziert hat. Schon im Juni wird das große Release erwartet.
Netflix über die Avatar-Serie
„Wir werden die Welt erweitern und wachsen lassen, und es wird Überraschungen für bestehende Fans und diejenigen geben, die neu in der Geschichte sind. Aber während dieses Prozesses war unser Schlagwort „Authentizität“. Zur Geschichte, den Charakteren und den kulturellen Einflüssen. Authentizität ist das, was uns antreibt, sowohl vor als auch hinter der Kamera.
Eine Live-Action-Version würde einen neuen Maßstab in der Repräsentation setzen und eine ganz neue Generation von Fans anziehen. Dies war eine Gelegenheit, asiatische und indigene Charaktere als lebendige, atmende Menschen zu präsentieren. Nicht nur in einem Zeichentrickfilm, sondern in einer wirklich existierenden Welt, die derjenigen, in der wir leben, sehr ähnlich ist.“
3 Kinofilme
Nun dürfen sich die Fans gleich drei Mal freuen. Denn Paramount und Nickeloden, die Entwickler der erfolgreichen Animationsserie gaben drei Avatar-Kinofilme bekannt. „Avatar – Der Herr der Elemente“ erhält drei Animationsfilme, welche aktuell parallel zueinander in Entwicklung sind.
Die Ankündigung erfolgte auf dem internationalen Animationsfilmfestival von Annecy 2022. Mehr über die drei Titel, wie etwas zur Handlung, erwähnte der Entwickler jedoch nicht. Die drei Filme sollen zudem drei unabhängige und abgeschlossene Titel sein, welche nicht aufeinander aufbauen. Somit lässt sich quasi ausschließen, dass man die Geschichte der Serie noch einmal nacherzählen will. Dieses Kapitel scheint beendet zu sein.
Auch die Entwickler der Ursprungsserie Bryan Konietzko und Michael Dante DiMartino sind wieder im Team. Einer der Hauptkritikpunkte an der Realverfilmung „Die Legende von Aang“ war der Ausschluss der Original-Autoren aus der Produktion. Ohne sie konnte der Spirit der Serie schlichtweg nicht eingefangen werden.
Das Finale aus Avatar: Der Herr der Elemente