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BioShock

Als Ego-Shooter ist die BioShock-Reihe an und für sich nicht unbedingt etwas besonderes. Es implementiert einige spezieller Mechaniken und kann auf hören Schwierigkeitsgraden durchaus fordernd sein. Aber das Spielprinzip darüber hinaus als revolutionär zu bezeichnen, wäre deutlich zu hochgegriffen.

Was die Reihe stattdessen seit 15 Jahren so erfolgreich macht, sind die Spielwelten und Stories, die es zu bieten hat. In den ersten beiden Teilen bewegt sich der Spieler durch Rapture, einer beklemmenden Unterwasserstadt. In „Bioshock Infinite“ befindet man sich in Columbia, einer wunderschönen Stadt über den Wolken.

Verfilmungsprojekt von Netflix

Nun soll Netflix daran arbeiten, das populäre BioShock-Franchise von 2K Games zu verfilmen. In Aufzeichnungen des US-amerikanischen Urheberrechtsamts stieß ein Twitter-Nutzer auf einen Eintrag, wonach der Streamingriese sich die Film-Rechte für die Reihe gesichert hat: „Went down a rabbit hole of looking up US Copyright Office records and discovered Netflix is developing adaptations of (or at least optioned the rights to) BioShock and GRIS.“

Demnach kooperieren Netflix und Take-Two miteinander, um Columbia und Rapture filmisch umzusetzen. Besonders viele Informationen ergeben sich darüber hinaus aus dem Dokument nicht. Allerdings scheint es so, dass sich Netflix die Rechte an BioShock nur optioniert hat und demnach keine pflichtmäßige Umsetzung folgen muss.

Ganz ohne jegliche Hintergedanken dürfte Netflix sich die Rechte jedoch nicht gesichert haben. Mit „The Witcher“ konnte man immerhin einen echten Serien-Hit auf Grundlage einer Videospielreihe landen.

Einfach umzusetzen ist das Projekt trotzdem nicht. Der Regisseur Gore Verbinski, welcher durch The Ring und Fluch der Karibik bekannt wurde, scheiterte im Jahr 2009 mit Universal an einem solchen Projekt. Was denkt ihr, ist ein BioShock Film erfolgsversprechend und lohnenswert? Vielleicht klappt es ja diesmal.

Den Tweet von Supererogatory seht ihr hier: