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Gerüchte über die Gamer

Jahrelang durften sich Menschen, welche viel Zeit vor ihrem Rechner oder der Konsole verbracht haben anhören, dass sie hierdurch rechteckige Augen bekommen oder „verblöden“ würden. Vor allem standen bei diesen unbelegten Theorien die Gamer im Fokus. Generell wird das Gaming in der Gesellschaft allerdings immer präsenter. E-Sports ist in vielen Ländern der Welt mittlerweile als offizieller Sport anerkannt. Darüber hinaus waren es oft Ausdrücke von Menschen, welche mit der Gaming Szene wenig Kontakt hatten und daher kein fundiertes Wissen über die Gaming-Szene hatten.

Erste Studienbelege zur Thematik

Nun jedoch konnten alle diese Mythen, Horrorgeschichten und unbegründeten Aussagen durch Studien widerlegt werden. Genau das Gegenteil war nämlich der Fall. Forscher fanden heraus, dass das Gaming die psychische Gesundheit und Leistung des Spielers wohl sogar verbessern kann. Gleiches findet man in Erfahrungsberichten der einzelnen Spieler.

Die neuen Erkenntnisse aus der Studie besagen, dass Kinder, die viel mit dem Spielen von Videospielen beschäftigt sind, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, im Alter intelligenter zu sein. Hierzu wurden 9855 Kinder beiden Geschlechts untersucht.

Die Studie fand in den USA statt und umfasste die Altersspanne von neun bis zehn Jahre und wurde von schwedischen und deutschen Wissenschaftlern durchgeführt. Es sind psychische Tests gemacht worden, die nach einem Zeitintervall von zwei Jahren einen erneuten Test erfordern. Dies um einen Vergleich schließen zu können.

Weiterführend befragte man die Eltern, wieviel Zeit ihre Kinder mit dem Spielen von Videospielen, dem Gucken von Fernsehen und auch mit dem Umgang von Social Media verbringen. Dabei fand man heraus, dass die Gruppe, die mehr Zeit mit den Videospielen verbrachten einen um 2,5 mal höheres IQ-Wachstum verbuchte. Das Fernsehen und auch Aktivitäten rund um social Media hatten gar keinen Einfluss auf einen Intelligenzgewinn.

Wir haben die Auswirkungen des Bildschirmverhaltens auf körperliche Aktivität, Schlaf, Wohlbefinden oder schulische Leistungen nicht untersucht, daher können wir dazu nichts sagen. (…) Aber unsere Ergebnisse stützen die Behauptung, dass die Bildschirmzeit die kognitiven Fähigkeiten von Kindern im Allgemeinen nicht beeinträchtigt und dass das Spielen von Videospielen tatsächlich zur Steigerung der Intelligenz beitragen kann.“ so Professor Torkel Klingberg.

Die Studie wurde auf Nature.com veröffentlicht.

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