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Brief

Aktuell sorgt ein Brief an Nintendo, der auf Twitter die Runde macht, für mächtig Wirbel. Der Twitter-User Slate postete eine Antwort von Nintendo, auf den Brief seines Kindes, das Nintendo darum gebeten haben soll, ein Pokémon mit nicht-binärem Geschlecht in der Reihe einzubauen.

Bei Nintendo scheint das Kind mit seinem Anliegen auf offene Ohren gestoßen zu sein! In einem offiziellen schreiben antwortet Nintendo mit großer Zustimmung. Demnach halte man es für eine „großartige Idee“, um sicherzustellen, dass sich „Menschen aller Art“ beim zocken von Pokémon wohlfühlen würden. In dem Schreiben von Nintendo heißt es konkret:

„In deinem Brief hast du uns gebeten, nicht-binäre Pokémon zu machen. Ich denke, das ist eine großartige Idee. Es gibt so viele Pokémon-Varianten, also wäre es sinnvoll, auch eine Vielfalt an Geschlechtern zu haben! Wir wollen sicherstellen, dass sich Menschen aller Art beim Spielen unserer Spiele willkommen und wohl fühlen.

Ich werde dein Feedback an die entsprechenden Abteilungen weiterleiten, damit diese es prüfen und in Erwägung ziehen. Nochmals vielen Dank, dass du uns diesen Brief geschickt hast (…) Diese Antwort enthält ein paar besondere Items, die du genießen kannst. Ich hoffe, du wirst noch viele Jahre lang wunderbare Abenteuer mit deinen Pokémon erleben!.“

Hier seht ihr die Antwort von Nintendo:

Kritik

Neben viel Zustimmung gibt es auch Kritik auf den Brief – auf Twitter entsteht gerade eine regelrechte Kontroverse um das Thema. So halten es einige für unnötig, diese Thematik bei Pokémon mit einzubauen. Zumal es laut einem Bericht von „Daily Mirror“ bereits geschlechtslose Charaktere im Pokémon-Kosmos gibt. Unter anderem gelten Blanche, Mewto, Staryu und Voltorb als geschlechtslos.

Daneben wurde dem Twitter-User vorgeworfen, den Brief selbst gefaket zu haben. Viele zweifelten an, dass ein Kind tatsächlich ein Brief mit diesem Anliegen an Nintendo geschickt hätte. Daraufhin postet slate, der bereits die Antwort von Nintendo teilte, auch den angesprochenen Brief seines Kindes.

Hier seht ihr den Brief:

slate via Twitter