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Online-Glücksspiele

Wenige Branchen im Internet wachsen so schnell wie das Glücksspiel. Unzählige Online-Casinos bieten alle bekannten Glücksspiele an, die man auch in realen Casinos findet. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Nutzer dieser Online-Spiele enorm gestiegen, so dass die Branche inzwischen zu einem relevanten Wirtschaftsfaktor geworden ist. Insgesamt ist der Sektor des E-Commerce in den letzten Jahren stark gewachsen, und das Online-Glücksspiel trägt einen nicht unwesentlichen Anteil daran: Immer mehr Menschen suchen Unterhaltung, Spannung und potenzielle Gewinne im Internet.

Umso beliebter das Glücksspiel im Netz jedoch wird, umso dringender sollten mehrere rechtliche Fragen geklärt werden, über die es bislang keinen Konsens gibt: Was gilt noch als legal, was ist schon illegal? Besonders relevant ist diese Frage, wenn es um Werbung für Glücksspiel im Internet geht. In den USA und Kanada hat es im Laufe der vergangenen Jahre mehrere Streitigkeiten rund um das Thema Werbung für Online-Casinos gegeben; und auch in Deutschland lässt die aktuelle Rechtlage Raum für Kontroversen.

Glücksspiele

In den USA ist die Gesetzesklage dabei noch vergleichsweise deutlich: Dort verstößt das Online-Glücksspiel gegen das Gesetz, und dementsprechend ist auch Werbung für derartige Spiele nicht legal. Die Justiz in den USA basiert ihre Entscheidung, das Glücksspiel im Internet als illegal einzustufen, unter anderem auf einen Beschluss der Welthandelsorganisation WTO.

Logischerweise gilt dieser Beschluss auch für Deutschland und andere Länder in Europa, die in der WTO vertreten sind. Daraus folgt allerdings nicht zwangsläufig, dass auch in Deutschland die Werbung für das Glücksspiel im Netz unter Strafe gestellt werden muss, denn hierzulande sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen anders aus als in den USA.

Die deutsche Rechtslage

Grundsätzlich ist die Rechtslage hinsichtlich des Online-Glücksspiels in Deutschland recht kompliziert. Grundlegend zum Verständnis der Situation ist der sogenannte Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland. In der Bundesrepublik besteht ein staatliches Monopol auf das Glücksspiel. Dieses wird von den 16 Bundesländern ausgeübt. In dem erwähnten Staatsvertrag haben die Länder beschlossen, sich bei der Formulierung bei Gesetzen, die das Online-Glücksspiel betreffen, abzustimmen, so dass alle Regelungen miteinander vergleichbar sind. Doch nicht immer halten sich alle Länder an diese Abmachung: Vor einigen Jahren beschloss die Landesregierung von Schleswig-Holstein, den Staatsvertrag zu ignorieren und auf eigene Faust Lizenzen für Casinos im Internet auszugeben.

Zwar war die Rebellion nur von kurzer Dauer: Die Landesregierung entschied sich bald, die im Staatsvertrag aufgelisteten Vorgaben wieder anzuwenden. Doch die Lizenzen, die das Land zu diesem Zeitpunkt bereits auf eigene Faust vergeben hatte, konnte es nun nicht einfach wieder zurücknehmen. Denn die Betreiber der Casinos haben bei der Vergabe derartiger Lizenzen einen Anspruch auf Rechtssicherheit. Noch steht nicht fest, inwiefern sich das rechtliche Hin und Her auf die Vorgaben für Werbung auswirken wird. Es ist denkbar, dass die auf diese Weise entstandenen Unklarheiten noch mehrere Jahre die deutschen, wenn nicht gar die europäischen Gerichte beschäftigen wird.

Sollte E-Gaming / E-Sports als Sport anerkannt werden?

Seit Kurzem hat die Bundesrepublik eine neue Partei: die sogenannte DSP (Deutsche Sportpartei). Vor zwei Monaten wurde die Bundespartei gegründet, der Landesverband NRW ist entstanden, ebenso wie die Kreisverbände Düsseldorf, Neuss/Kaarst und Goch, Kleve und Kalkar. Die Mitglieder dieser neuen Partei, die den Sport in den Mittelpunkt ihres Programms gestellt hat, plädieren dafür, das E-Gaming als regulären

Sport zu kategorisieren. Ihr Argument lautet: Spieler von E-Games zeigen mitunter beachtliche Leistungen, für die viel Training und Ausdauer notwendig ist.

Die Wirtschaftskraft dieses Sektors zeigt außerdem, dass die sogenannten E-Sports nicht nur ein flüchtiger Trend sind. Um nicht international ins Hintertreffen zu geraten, argumenten die Befürworter, sollte die Bundesrepublik für die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen sorgen. Sie weisen darauf hin, dass auch Sportarten wie Schach oder Darts lang belächelt und nicht als legitimer Sport betrachtet wurden. Eine ganze Reihe von Anläufen waren vonnöten, um beiden Aktivitäten endlich die Anerkennung als Sportarten zuzugestehen.

Dabei ist weder Schach noch Darts in wirtschaftlicher Hinsicht ähnlich relevant wie das E-Gaming. Beim E-Sport ist es schon heute möglich, in Wettkämpfen anzutreten, bei denen es Preise im Wert von bis zu mehreren Millionen zu gewinnen gibt – längst nicht alle etablierten Sportarten können etwas in dieser Größenordnung anbieten. In England haben die Buchmacher aus diesem Grund das E-Gaming in ihre Wettkataloge integriert. Weitere Informationen finden Sie auf Onlinecasinospiele24.de

Welches Land spielt am meisten?

Die jüngsten Daten von internationalen Analysten und Experten zeigen, dass unter den zehn größten Glücksspiel-Nationen der Welt Australien ungeschlagen auf Platz 1 liegt: Pro Kopf fließen dort jährlich US$ 866 ins Glücksspiel. Die britischen Anbieter Paddy Power, William Hill, Ladbrokes und Bet 365 haben schnell auf das Potenzial reagiert und ihr Geschäft in Australien lizenzieren lassen, um dort Sportwetten anzubieten.

Das meiste Geld fließt in Australien jedoch nicht ins Online-Glücksspiel, sondern in die sogenannten Pokie-Maschinen (50%) sowie in die Casinos (20%), die von chinesischen Spielern besucht werden.

Auf dem zweiten Platz liegt Hong Kong Jockey Club, obwohl viele der Einwohner nach Makau fahren, um dort in Casinos zu spielen.

Auf dem dritten Platz folgt Kanada. Dort sind Casinos und Lotterien besonders beliebt. Am meisten wird im Staat Ontario gespielt, fast doppelt soviel wie in Quebec.

In Italien wächst der Glücksspielmarkt, da sich dank einer Deregulierung durch die italienische Regierung Slot-Maschinen derzeit stark ausbreiten.

Großbritannien ist vom dritten auf den zehnten Platz abgesackt. Laut Warwick Bartlett, dem Chef von GBGC, liegt dies daran, dass viele andere Länder beschlossen haben, das Glücksspiel zu legalisieren, und Großbritannien nun mehr Konkurrenz hat.

Bei sämtlichen Top-Ten-Ländern handelt es sich um wohlhabende Staaten. Das räumt mit dem Mythos auf, dass arme Menschen am meisten spielen. „Man kann nur soviel verlieren, wie man in der Tasche hat. Glücksspiel hat für arme Menschen keine Priorität“, sagt Barlett.