Blizzard sagt Aimbots und Nuking den Kampf an. In Südkorea würden nun 10.000 Accounts wegen Hacking gebannt.
Wenn es ein Land auf diesem Planeten gibt, das die rechtliche Grundlage hat, Hacker in Spielern konsequent zu bestrafen, ist das Südkorea. Aufgrund der hohen Bedeutung von eSports in diesem Land, wurden Gesetze verabschiedet, die Hacking in Spielen unter Strafe stellen. Leider konnten aber auch die strengen, koreanischen Gesetze Hacker nicht aus Overwatch vertreiben. Am stärksten stören dabei Aimbots und Nuking, eine neue Form der DDoS-Attacken.
Besonders Nuking wurde zu einem immer größeren Problem, da bereits ein attackierter PC die ganze IP verseucht und bei allen Beteiligten Lags und Verbindungsabbrüche hervorruft. Rechtlich gesehen handelt es sich dabei um eine Straftat im Sinne von Artikel 48 des „Promotion of Information and Communication Network Utilization and Information Protection Act“. Verstöße werden mit einer Geldstrafte von 43.000 US-Dollar geahndet. Leider blieben die Angriffe bis jetzt oft unentdeckt und somit ungestraft.
10.000 Accounts gebannt
Nun hat Blizzard aber seine Maßnahmen gegen Hacker erneut intensiviert. Gleich 10.000 Accounts wurden in einer großen Bannwelle gesperrt. Die Entwickler reagieren damit auf die Forderungen der Community, die bereits seit Monaten über Aimbots und Nuking klagt. Was haltet ihr von der neuesten Bannwelle? Denkt ihr, dass Blizzard damit das Problem lösen kann? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.