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Campo Santo hat erfolgreich einen Copyright-Strike gegen PewDiePie eingereicht. Zwei weitere würden das Ende seines Kanals bedeuten.

Die Firewatch-Entwickler von Campo Santo haben einen Copyright-Strike gegen den YouTuber Felix Kjellberg, besser bekannt als PewDiePie, eingereicht. YouTube hat dem Antrag stattgegeben und PewDiePies Video zu Firewatch, welches zuvor schon auf privat gestellt wurde, gelöscht. Campo Santo begründete den Schritt mit einer rassistischen Beleidigung eines Mitspielers während eines Livestreams zu Playerunknown’s Battlegrounds. Kjellberg hat einen anderen Spieler dort als „Nigger“ beschimpft. Campo Santo hatte daraufhin erklärt, dass das Unternehmen nicht wolle, dass PewDiePie mit ihren Spielen Geld verdiene.

Für PewDiePie könnte die Situation tatsächlich eng werden. Würde YouTube zwei weiteren Copyright-Strikes zustimmen, würde Kjellbergs Kanal endgültig gelöscht. Dieser hält den Schritt gegen ihn für ungerechtfertigt und weist auf die Einnahmen hin, die Studios aufgrund seiner Videos machen würde. Rechtlich gesehen bewegen Let’s Play-Videos in einer Grauzone. Es handelt sich bei den Spielen um urheberrechtlich geschütztes Material, das aber im Bereich des „Fair Use“ zu einer Parodie, Kritik oder einem Kommentar genutzt werden darf. Entwickler und Publisher haben allerdings das Recht, das zu unterbinden, wenn dem Unternehmen dadurch Schaden droht.

Bisher herrscht zwischen YouTubern und Entwicklern ein stillschweigendes Abkommen, dass Entwickler Let’s Plays tolerieren, während die YouTuber im Gegenzug die Spiele in einem weitgehend positiven Licht darstellen. Bisher hatte noch keine Seite ein Interesse daran, die Grenzen vor Gericht aus zu testen. Ein solches Urteil hätte Folgen für alle Entwickler und alle YouTuber, entweder in die eine oder andere Richtung.

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