Dem negativen Echo in den Mainstream-Medien zum Trotz, bekunden andere YouTuber ihre Solidarität mit PewDiePie, so auch MrRepzion und Jaclyn Glenn.
Während die Mainstream-Medien in der Regel kein gutes Haar an PewDiePie lassen, erhält der YouTuber nun Solidarität von Seiten vieler seiner Kollegen. So kritisiert etwa Daniel Sulzbach, bekannt als MrRepzion, in seinem neuesten Video die Heuchelei des Disney-Konzerns. Um seine Vorwürfe zu untermauern präsentiert der YouTuber darin Ausschnitte aus einem alten Disney-Film. Darin arbeitet Donald in Nazi-Uniform in einer Waffenfabrik des NS-Regimes.
Schwere Vorwürfe gegen Disney
Im weiteren Verlauf des Videos wirft Sulzbach dem Disney-K0nzern vor, auch in seinem Fall Versprechen nicht eingehalten zu haben. MrRepzion war in der Vergangenheit auch einen Vertrag mit dem Disney-Konzern eingegangen und hatte vereinbart 30 Prozent seiner Einnahmen an den Konzern abzutreten. Disney hatte dem YouTuber zugesichert, dass er nach dem Erreichen von 100.000 Abonnenten nur noch 10 Prozent abtreten müsste. Disney habe sich aber geweigert, den Vertrag wie vereinbart zu ändern. Daraufhin habe er den Vertrag gekündigt. MrRepzion ist überzeugt, dass auch PewDiePie ohne Disney besser dran ist.
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[nextpage title=“Next Page“]Rückendeckung erhält PewDiePie auch von Jaclyn Glenn. Die YouTuberin präsentiert in ihren Chanel in erster satirische Inhalte, kritisiert Religionen und vertritt eine liberale Geisteshaltung. Dem Wall Street Journal wirft sie mangelnde Integrität vor, da die Zeitung PewDiePies Aussagen aus dem Kontext gerissen haben. YouTube und Disney wirft sie fehlendes Rückgrat und Zensur vor, da die Konzerne auf eine Zeitung hören, die Aussagen aus Kontext reißt, um damit Geld zu machen.
Droht Zensur in den sozialen Medien?
Was die Zukunft von YouTube und der sozialen Medien insgesamt angeht, äußert sich Glenn besorgt. Wenn Inhalte aufgrund nichtiger Anschuldigungen und überzogener Sensibilität gelöscht oder eingeschränkt würden, öffne das der Zensur Tür und Tor.
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[nextpage title=“Next Page“]Mit Thomas James Kirk, bekannt als The Amazing Atheist, eilt ein weiterer YouTuber PewDiePie zu Hilfe. Er zeigt sich enttäuscht, dass die Autorin J.K. Rowling PewDiePie auf Twitter als Faschisten bezeichnet hat. Kirk wirft den klassischen Medien vor, YouTuber als Gefahr betrachtet, weil sie alleine aufgrund ihrer Aktivitäten viele Menschen erreichen und somit zur Konkurrenz für die etablierten Medien werden. Die Vorwürfe gegen PewDiePie hält Kirk für unehrlich, obwohl er selbst PewDiePies Chanel nichts abgewinnen könne.
Was denkt ihr: Behandeln die klassischen Medien PewDiePie unfair und reißen seine Aussagen aus dem Kontext? Sagt uns eure Meinung dazu in dem Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt!