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Pewdiepie äußert sich in einem neuen Video zu den Antisemitismus-Vorwürfen. Er gesteht Fehler ein, findet aber auch klare Worte für seine Gegner.

In einem neuen Video nimmt der YouTuber Felix Kjellberg, besser bekannt als Pewdiepie, zu den Vorwürfen Stellung, er würde antisemitisches Gedankengut verbreiten. Er gesteht Fehler ein und räumt ein, dass er in manchen Bereichen zu weit gegangen ist, kritisiert aber auch die Reaktionen der Medien. Insbesondere das Wall Street Journal kritisiert der schwedische YouTube-Star. Die Zeitung wirft Kjellberg Antisemitismus und Verharmlosung des Nationalsozialismus vor. Bei Menschen, die sich angegriffen fühlten, entschuldigt er sich mit den folgenden Worten:

Ich entschuldige mich für die Worte, die ich benutzt habe – ich weiß ich habe damit Menschen beleidigt und gestehe ein, dass der Witz zu weit gegangen ist. Ich glaube fest daran, dass man über alles Witze machen kann. Aber ich glaube auch, dass es einen richtigen und einen falschen Weg gibt, Witze über Dinge zu machen. Ich liebe es über Grenzen hinauszugehen, aber ich würde mich selbst als Anfänger-Comedian bezeichnen und habe definitiv schon vorher Fehler gemacht. Durch diese Dinge konnte ich weiter wachsen und Erfahrungen sammeln. […] Es ist etwas, das ich auf meinem weiteren Weg im Kopf behalten werde.

Er betonte abermals, dass er mit seinem Video über die Internetseite Fiverr nur zeigen wollte, wie „bescheuert“ dieses Seite sei und was Menschen für Geld tun. Darin lässt er zwei Männer ein Schild mit dem Text „Tod allen Juden“ hochhalten.

Harte Worte gegen das Wall Street Journal

Weniger versöhnliche Töne findet der YouTuber für das Wall Street Journal. Die Zeitung habe Disney und YouTube in die Enge gedrängt und so eine Auflösung der Verträge erzwingen wollen. Pewdiepie ist der Meinung, dass traditionelle Medien Internet-Stars nicht mögen, weil sie um die eigene Reichweite fürchten. Über den Bericht des Wall Street Journal sagt er:

Diese ganze Sache… war ein Angriff gegen mich. Es war ein Angriff der Medien um meinem Ruf zu schaden, meinen Einfluss und meinen wirtschaftlichen Wert zu verringern. […] Ich bin immer noch hier, ich mache immer noch Videos. Netter Versuch, Wall Street Journal. Try again, motherfuckers!

Inzwischen hat auch das Wall Street Journal zu Pewdiepies Reaktion Stellung genommen. Das Blatt hält an seinem Bericht fest und kritisiert, dass Kjellberg nicht auf alle Videos in dem Bericht eingegangen sei. So wird ein Video erwähnt, in dem ein als Jesus verkleideter Mann sagt: „Hitler hat absolut nichts falsch gemacht.“ Der Fiverr-Account des Mannes wurde daraufhin von der israelischen Webseite gebannt. Pewdiepie witzelte über den Vorfall: „Ist es nicht ironisch, dass die Juden einen Weg gefunden haben, Jesus erneut zu ficken.“ Der Fiverr-Account des Jesus-Imitators ist inzwischen wieder freigeschaltet.

Was haltet ihr von den Vorwürfen des Wall Street Journal? Berechtigte Kritik oder unfaire Hetzkampagne? Oder doch bloß Spießbürgertum und Humorlosigkeit? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.