Pokimane
Pokimane ist inzwischen zu einem der absoluten Aushängeschilder auf Twitch geworden. Die 24-Jährige ist vermutlich eine der bekanntesten Persönlichkeiten der gesamten Plattform und gilt gemeinhin als größte weibliche Streamerin überhaupt. Zu ihrer Popularität trägt zudem bei, dass sie sich so gut wie keine Skandale erlaubt hat und offensichtlich eine gute Seele ist.
Aber nur ganz nett zu sein und sonst nicht weiter aufzufallen, reicht mittlerweile nicht mehr aus. Schon in den nächsten Monaten könnte es soweit sein und Pokimane ihre Spitzenposition verlieren. Die gebürtige Marokkanerin belegte im März 2021 nur den zweiten Platz der meist gesehenen weiblichen Streamer. An der Spitze der Bestenlisten stand stattdessen die Streamerin und Cosplayerin Amouranth.
Dies wäre nicht das erste Mal in den letzten Monaten, dass Pokimane nicht mehr die größte Streamerin von allen ist. Im Januar diesen Jahres wurde berichtet, dass Valkyrae im Jahr 2020 die meistgesehene Streamerin gewesen ist. Pokimane musste sich hinter ihr einordnen. Allerdings streamt Valkyrae auf Youtube und nicht auf Twitch, womit Pokimane zumindest auf ihrem eigenen Spielfeld noch die Nummer 1 geblieben ist.
Amouranth
Umso beeindruckender ist deshalb, dass sie jetzt selbst auf Twitch nicht mehr die meist gesehene Creatorin ist. Amouranth hat im Monat März die Streaming-Charts angeführt und weist insgesamt 1.791.841 gesehene Stunden. Das ist nur ein kleines bisschen mehr als die Watchtime von Pokimane, die bei 1.778.685 Stunden liegt.
Dass Amouranth das mit nur 2,3 Millionen Fans gemacht hat, ist ebenfalls aller Ehren Wert. In diesem Punkt liegt sie noch weit hinter der Fanbase von Pokimane, die 7,5 Millionen Follower beträgt. Es bleibt allerdings festzuhalten, dass Pokimane ihr im März auch ein gutes Stück weit entgegengekommen ist. Denn Pokimane hat nur halb soviel gestreamt wie Amouranth.
Außerdem ist Amouranth bei weitem nicht so unumstritten wie ihre Konkurrentin. Denn im Gegensatz zu Pokimane wurde sie auch durch kontroverse Hot-Tub-Streams bekannt. Ein Bann hätte ihren steilen Aufstieg sicherlich schnell beenden können. Inzwischen ist sie allerdings ein wenig von dieser Methode abgerückt und hält sich an Spiele- oder ASMR-Streams.
Hier seht ihr die Rangliste
