US-Senator
Der US-Senator Josh Hawley hat eine klare Meinung zum sogenannten „Krieg gegen Männer“. In einer langen Rede auf der National Conservatism Conference Anfang dieser Woche sagte der Republikaner, dass der Feminismus die Männer zu P*rnos und Videospielen treibt.
„Verantwortung ist eines der größten Geschenke Gottes an die Menschheit, und Männer müssen für ihre Handlungen verantwortlich gemacht werden“, sagt Hawley. „Aber kann es uns überraschen, dass sich immer mehr Männer in die Enklave des Müßiggangs, der P*rnografie und der Videospiele zurückziehen, nachdem ihnen jahrelang gesagt wurde, dass ihre Männlichkeit das Problem sei?“
Abgesehen von der Tatsache, dass P*rnos und Videospiele toll sind, zeichnete Hawley eine düstere Vision der Zukunft, in der von Männern verlangt wird, etwas Besseres zu sein, was zu einem Massenexodus von Jungs aus der Hochschulbildung und infolgedessen aus der Arbeitswelt führt.
„Ich fand den Kommentar eines jungen Mannes gegenüber dem Wall Street Journal besonders aufrüttelnd und herzzerreißend“, sagte Hawley mit Bezug auf einen Artikel über einen Mann aus Ohio, der das College abgebrochen hat.
In dem Artikel des „The Wall Street Journal“ wurde bekannt gegeben, dass in den Vereinigten Staaten von Amerika die Jungs den Mädchen in Sachen akademischer Abschlüsse hinterherhängen. So sollen 60% der Studenten weiblich sein und 40% männlich.
Hawley schlägt vor, den Krieg gegen die Männer zu beenden, indem mehr Arbeitsplätze und neue Steueranreize für die Heirat geschaffen werden. Nun ist die Frage, ob das die Männer davon abhalten wird, die ganze Nacht mit Red Dead Redemption 2 zu verbringen und nur ab und zu eine Pause einzulegen, um sich im fahlen Schein ihres Laptops etwas Selbstliebe zu gönnen.
Hier seht ihr das Video:
Josh Hawley says more men today are watching porn and playing video games because their masculinity has been criticized. pic.twitter.com/R0eXdRSYNT
— Ron Filipkowski (@RonFilipkowski) November 1, 2021