Ein kanadischer Fallout 4-Cosplayer zog mit seinem Kostüm die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. So reagierten die Beamten.
In der kanadischen Kleinstadt Grand Prairie wollte ein Fallout 4-Cosplayer einen Schneider aufsuchen, um ein paar Änderungen an seinem Kostüm vornehmen zu lassen. Das Kostüm bestand aus Rüstung, Gasmaske, Helm, Patronengürtel und einer Flagge der New California Republic. Doch bald schon wurde der friedliche Spieler Ziel eines Polizeieinsatzes. Mindestens acht Polizeibeamte umstellten die Schneiderei, während sich Cosplayer darin aufhielt und bedrohten den Spieler mit Waffen.
Alarm wegen „Bombe“
Währenddessen rief die Polizei den Schneider an und fragte, ob der Besucher irgendwelche Kabel am Körper tragen würde. Außerdem rieten ihm die Beamten, sich aus dem Laden zu schleichen. Natürlich konnte der Schneider die Lage schnell aufklären und klarmachen, dass es sich bloß um ein Kostüm handelte. Passanten hatten die Polizei gerufen, weil der Cosplayer angeblich eine Bombe am Rücken getragen hatte. Bei der vermeintlichen Bombe handelte sich um bemalte Pringles-Dosen. Obwohl es eindeutig war, dass es sich um einen harmlosen Cosplayer handelte, wurde der Mann in Polizeigewahrsam genommen.
Cpl. Shawn Graham von der Royal Canaidan Mounted Police verteidigt die Vorgehensweise seiner Beamten folgendermaßen:
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