Eine gewaltige Bannwelle überrollt Sonys Onlinedienst PlayStation Network. Dabei tragen die gebannten User keinerlei Schuld.
Sony schwingt im britischen PlayStation Network den Bannhammer. Dabei trifft die User, deren Accounts lahmgelegt wurden, keine Schuld. Die Verantwortung liegt dagegen beim Bezahldienst Paypal. Wie aus einem Bericht von Kotaku hervorgeht, hat Paypal eine groß angelegte Rückbuchung vorgenommen, was dazu führte, dass tausende PSN-Accounts plötzlich bei Sony in der Kreide standen und als Konsequenz gesperrt wurden.
Noch ist nicht restlos geklärt, wie der Fehler zustande kam und wer die Verantwortung dafür trägt. Auf die Anfrage eines Benutzers erklärte Paypal, dass ein technisches Gebrechen im PlayStation Network den Fehler ausgelöst hätte. Sony hat bisher keine Stellungnahme zu dem Vorfall abgegeben. Betroffene User wurden von Paypal per Email über eine Rückerstattung informiert.
Die Zahlungen, die zurückgebucht wurden, erfolgten zwischen dem 11. und dem 15. Juni 2017. Bisher waren nur Accounts in Großbritannien betroffen. Derzeit ist noch nicht bekannt, wie und wann Sony und Paypal das Problem lösen werden. Verständlicherweise herrscht in den Callcentern beider Unternehmen momentan Hochbetrieb. Natürlich werden wir euch auf dem laufenden halten, sobald neue Informationen verfügbar sind. Die Gratisspiele für Plus-Abonnenten im Juli findet ihr hier.
Wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt, folgt uns auf Facebook!