PUBG wird aller Voraussicht nach weitere Mikrotransaktionen bekommen. Die Entwickler versprechen aber, auf Pay2Win-Mechaniken zu verzichten.
Die Kontroverse um Mikrotransaktionen in Star Wars Battlefront 2 zieht immer weitere Kreise. Inzwischen fordern Fans von Disney, EA die Star Wars-Lizenz zu entziehen. Auch der Battle Royale-Shooter Playerunknown’s Battlegrounds war bereits wegen Mikrotransaktionen in den Schlagzeilen. Anlässlich der Gamescom verkaufte Bluehole-Studios Schlüssel für Lootboxen mit exklusiven Skins. Bluehole Studios hatte zuvor versprochen in der Early-Access-Phase keine Mikrotransaktionen zu verkaufen. Das Angebot war im Vergleich zu den Lootbox in Battlefront 2 harmlos, zeigte aber, dass ein Spiel wie PUBG das Potential hat, mit Lootboxen viel Geld in die Kassen von Entwicklern und Publishern zu spülen.
Im Zuge der aktuellen Diskussionen haben sich die Entwickler erneut zu dem Thema geäußert und erklärt, dass man über Mikrotransaktionen auch in Zukunft nur kosmetische Gegenstände anbieten werden. Items, die Einfluss auf die Spielmechanik haben, soll es aber keinesfalls für Echtgeld geben. Am wichtigsten sei derzeit ohne der Release der finalen Version. Producer Changhan Kim formuliert es folgendermaßen:
Kosmetische Gegenstände sind in PUBG äußerst begehrt und erzielen auf dem Steam-Marktplatz Preise von mehreren hundert Euro. Ob die Skins gar keinen Einfluss auf die Chancen im Spiel haben, ist jedoch umstritten. Kritiker sind der Meinung, dass Tarnfarben durchaus Vorteile mit sich bringen.
Wie sieht ihr das? Sind Lootboxen in Ordnung, wenn nur Kosmetik drin ist? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.