Im Rahmen der PlayStation Experience gab sich Sony mitunter durchaus selbstkritisch präsentierte einen guten Vorsatz für die Zukunft.
Wenn Sony in den vergangen Monaten und Jahren Release-Termine angekündigt hat, waren diese oft eher fromme Wünsche als verlässliche Versprechen. Bei First- und Third-Party-Spielen wie „Uncharted 4: A Thief’s End“, „Gran Turismo Sport“, „The Last Guardian“, „Gravity Rush 2“ sowie Horizon: Zero Dawn kam es mitunter zu beträchtlichen Verzögerungen, natürlich zum großen Unmut der Fans.
Sony fasst einen guten Vorsatz
Shuhei Yoshida, Präsident der Sony Worldwide Studios, gestand diese Fehler auf der PlayStation Experience ein und gelobte Besserung. In Zukunft wolle man Erscheinungstermine nicht mehr verfrüht ankündigen. Daher habe Sony auch bei „Uncharted: The Lost Legacy“ noch keinen konkreten Termin bekanntgegeben, auch wenn von einer Veröffentlichung 2017 auszugehen ist.
Laut Yoshida erfordere das Entwickeln von PS4-Spielen viel Aufwand. Die Einschätzung, wann ein Spiel reif für den Verkauf sei, sei sehr schwierig. Deshalb wolle man in Zukunft auch mehr Vorsicht zeigen, was die Ankündigungen anbelangt. Sony steht mit der Entscheidung, keine vorschnellen Ankündigungen mehr machen zu wollen keineswegs allein da. Blizzard etwa veröffentlicht seit vielen Jahren nach dem Prinzip: „It’s done when it’s done“. Wenn Sony in Zukunft erst dann Termine nennt, wenn diese auch eindeutig feststehen, ist das auf jeden Fall zu begrüßen.
Über welche Verzögerung habt ihr euch bisher am meisten geärgert? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt!