The Witcher
Zum Ende des Jahres 2019 hat die Netflix-Serie „The Witcher“ noch einmal richtig eingeschlagen. Der Streaming-Service für Serien hat wieder einmal den richtigen Riecher bewiesen mit der Serien-Adaption der beliebten polnischen Videospiel-Reihe einen der größten Hits des letzten Jahres veröffentlicht.
Obwohl die erste Staffel von „The Witcher“ erst am 20. Dezember vollständig verfügbar war, schossen die Zuschauerzahlen so schnell in die Höhe, dass die die Serie auf Anhieb unter den meist geschauten Serien des gesamten Jahres 2019 war. Der Serienstart war sogar noch erfolgreicher als der von „Stranger Things“ und „The Mandalorian“ – selbst das Star Wars-Franchise wurde also geschlagen.
Die mittelalterliche Serie glänzt mit seiner düsteren Atmosphäre, nackter Haut und vielen weiteren Elementen, die man schon aus der Spiele-Reihe kennt. Hauptdarsteller Henry Cavill, der Geralt von Riva verkörpert, wurde für seine charismatische Darstellung gelobt
Staffel 2
Doch auch wenn die Serie bei den Fans sehr gut ankam und die Zuschauerzahlen für sich sprechen, gab es auch negative Stimmen. Kritiker bemängelten vor allem die Erzählstruktur, die bewusst komplex gestaltet wurde. Inspiriert von den Filmen von Christopher Nolan wagte man sich an verschiedene Zeitebenen heran.
Die Macher der Serie zeigen sich ob der Kritik jedoch einsichtig und erklären, die größten Kritikpunkte für die kommende Staffel anzugehen. Die Showrunnerin der Serie, Lauren Hissrich, nahm kürzlich an einem ask me anything bei Reddit teil und sprach über die Pläne für die zweite Staffel von „The Witcher“.
Nachdem die zeitlichen Verschiebungen in der 5. Folge der ersten Staffel ineinander aufgegangen sind, wird die Story fortan linearer erzählt und Zeitsprünge deutlicher gekennzeichnet, um keine Verwirrung zu stiften: „The story will be much more linear, now that the three characters‘ stories have started to intersect.“
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