Anlässlich des vierjährigen Jubiläums der Crowdfunding-Kampagne zu Star Citizen präsentieren die Entwickler einen Reihe von Videos, die exotische Raumschiffe zeigen.
Star Citizen blickt auf die erfolgreichste Crowdfunding-Kampagne zurück, die je für ein Spiel durchgeführt wurde. Über 87 Millionen US-Dollar stehen für die Entwicklung des Weltraum-Spiels zur Verfügung. Anlässlich des vierjährigen Jubiläums dieser Kampagne haben die Entwickler von Cloud Imperium Games nun ein Video veröffentlicht, das neue exotische Raumschiffe zeigt. Darin stellt der fiktive Reporter Jax McClearly die Weltraumfahrzeuge in der Sendung Galatic Tour vor. Dabei handelt es sich um einen Seitenhieb auf die Amazon-Serie Grand Tour.
Das Weltraumepos Star Citizen ist in die Single-Player-Kampagne Squadron 42 und ein riesiges, frei bespielbares MMO-Universum unterteilt. Versprochen wird ein „lebendes, atmendes Universum“, das den Spielern größtmögliche Freiheit einräumt. So sollen möglichst viele Aspekte des Settings durch die Community bestimmt werden. Unter anderem kann man sich neben Kampf und Entdeckung auch auf den Handel fokussieren, denn die Wirtschaft liegt hier ganz in Spielerhand. Alle moralischen Entscheidungen sind den Spielern überlassen. So kann jeder entweder ein edelmütiger Held, ein bösartiger Pirat oder irgendetwas dazwischen sein.
Neben Flügen durch die Weiten des Alls sollen auch die Planeten erkundbar sein. Auf bestimmten Bereichen der Welten können sich Spieler frei bewegen und mit einander interagieren. Auch ein Shooter-Modul mit dem Namen Star Marine ist verfügbar. Damit wirkt das Spiel mehr wie ein klassischer Shooter als wie eine Weltraum-Simulation. In allen Bereichen soll spielerisches Geschick wichtiger sein als Charakterwerte.
Permadeath in Star Citizen
Bei der Entwicklung von Star Citizen wurde aber auch großen Wert auf Realismus gelegt. Daher ist auch ein Permadeath-System vorgesehen. Zwar können Charaktere in Krankenhäusern wiederbelebt werden, aber nicht beliebig oft. Nach einer vorher nicht genau bestimmbaren Anzahl von Wiederbelebungen ist in Star Citizen der Punkt erreicht, wo auch die Medizin der Zukunft dem Charakter nicht mehr helfen kann. Der Charakter ist tot und der Spieler ist gezwungen, mit einem gänzlich neuen Charakter von vorne zu beginnen.
Auch wenn die Permadeath-Mechanik sicher nicht jedermanns Sache ist, liegen nach der erfolgreichen Kickstarter-Kampagne hohe Erwartungen auf Star Citizen. Möglicherweise könnte Star Citizen auch das Science Fiction Genre wieder populärer machen. Futuristische Szenarien stehen nach No Man’s Sky und Call of Duty: Infinite Warfare bei vielen Gamern derzeit nicht sonderlich hoch im Kurs. Erscheinen wird Star Citizen voraussichtlich 2017. Ein genauer Termin ist allerdings noch nicht bekannt. Vorerst wird nur eine PC-Version verfügbar sein. Konsolen-Versionen zu einem späteren Zeitpunkt schließen die Entwickler aber nicht aus.
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