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Twitch

Lange Zeit war Twitch so etwas wie der wilde Westen der Streaming-Szene. Etliche Video-Creator, die schon auf anderen Plattformen aktiv waren, gingen für ihre Livestream zu Twitch und verzichteten darauf, beispielsweise auf Youtube zu streamen. Ein wesentlicher Grund dafür: Urheberrechte für Musik und Bilder wurden dort noch nicht so stark durchgesetzt wie auf Youtube.

Läuft auf Youtube das Lied eines Künstlers oder Labels, die den Song im System der Webseite eingespeist haben, wird es völlig automatisch erkannt und geclaimed oder kann auch manuell vom Urheber geclaimed werden. Dann wird im schlimmsten Fall die Stelle stumm geschaltet oder das Video gelöscht und ein Strike an den Kanal verteilt. Bei drei Strikes wird der Kanal gelöscht.

Wenn es ganz unglücklich läuft, kann also nur ein falsche Livestream auf Youtube dafür sorgen, dass ein ganzer Kanal gelöscht wird. Auf Twitch war dies lange Zeit nicht der Fall. Zwar wird auch hier das Urheberrecht allmählich stärker geschützt, so schwerwiegend sind die Konsequenzen für Musik im Stream aber nicht und vollautomatisiert ist das System ebenfalls nicht.

Fortnite-Stream

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man einfach alles nach Lust und Laune hochladen kann. Denn jetzt weist Twitch selbst sehr deutlich darauf hin, dass man als Fortnite-Streamer gelöscht werden kann, wenn man VODs eines bestimmten Events online lässt.

Hintergrund: Zum Start der Season 5 von Fortnite wurde das „Fight Galactus“-Live Event abgehalten. Dieses wurde weltweit von insgesamt 132.000 Kanälen auf Twitch übertragen. Da während des Events Musik abgespielt wurde, die urheberrechtlich geschützt ist, rät Twitch nun allen Streamern dazu, keine VODs oder Ausschnitte des Events auf ihren Kanälen hochzuladen.

Dass Streamer sich hier berechtigte Sorgen um ihre Kanäle machen sollten, zeigen große Streamer wie Gronkh oder Montanablack. Sie haben erst in den letzten paar Tagen und Wochen
etliche Clips von ihren Kanälen entfernt, um die strikten Copyright-Regeln nicht zu brechen.

Hier seht ihr den Tweet