Umfassende Erneuerung bei Twitter
Alle Augen scheinen seit Monaten auf Twitter gerichtet zu sein. Der online Dienst ist im letzten Jahr von dem populären Tesla Chef und Milliardär Elon Musk übernommen worden. Seitdem hagelte es Kritik und ein Skandal jagte den anderen. Doch nun gibt Musk eine umfangreiche Erneuerung für die Plattform bekannt. Demnach will er Twitter nun zu einer Everything App machen. Diese soll dann auch Bezahldienste enthalten.
Erschwerte Bedingungen bei der Umsetzung
Die US Behörden erhielten bereits schon Anträge bezüglich der Bezahldienstleistungen. Die Zustimmung ist notwendig, um zukünftig Überweisungen über die social Media Plattform tätigen zu können. Mit dieser Funktion will Musk die die Plattform von Grund auf erneuern und optimieren. Bisher fehlen aber noch die notwendigen Lizenzen.
Den ersten Schritt gab es wohl schon allein durch die Übernahme von Elon Musk. Denn seit August existiert ein Tochterunternehmen namens Twitter Payments, von welchem aus schon Anmeldungen bei den Finanzbehörden laufen. Im weiteren Schritt hat sich Musk nun zur Aufgabe gesetzt, im Verlauf des Jahres den Prozess abzuschließen. Weiterführend sich in die ausländischen Märkte zu integrieren.
Auf der anderen Seite muss man jedoch sehen, dass die Pläne von Elon Musk schon seit langer Zeit bestehen. Schon vor Monaten kündigte er an, schon bald Finanzdienstleistungen anzubieten. Hiermit meinte er die direkte Transaktion zwischen den Nutzerinnen und Nutzern.
Mit dieser Dienstleistung erhofft sich der US Milliardär auch eine weitere Einnahmequelle für das soziale Netzwerk. Denn die Finanzen brachen aufgrund der vielen Skandale und Umbrüche im Unternehmen drastisch ein. Die Bezahldienstleistungen stellen somit eine neue große Hoffnung dar. Doch bis dies abschließend umgesetzt ist, müssen erst die strikten Regelungen der Finanzbehörden überwunden werden.
Zuletzt stand erst einmal im Fokus, die Zinsen der Kaufsumme in Höhe von 300 Millionen US Dollar an sieben Banken zu begleichen. Dazu entließ Musk zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Kosten wieder einzusparen. Weiterführend wurden Mieten von Büroräumen und der Zentrale in San Francisco nicht mehr bezahlt und auch dutzende Werbepartnerschaften seitens der Anbieter skandalbedingt beendet. Die Ausgangssituation für die Grunderneuerung der Plattform ist daher eher schlecht.
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