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Ubisoft

Das Videospielunternehmen Ubisoft Entertainment SA ist vor Allem durch Spielemarken wie Assassin’s Creed, Far Cry, Just Dance, Rayman, Tom Clancy’s Ghost Recon, Tom Clancy’s Rainbow Six und Watch Dogs populär geworden. Europaweit handelt es sich um das größte Videospielunternehmen mit einem Jahresumsatz von 1,6 Milliarden Euro und 18 000 Mitarbeitern.

Mit Far Cry 6 erzielte Ubisoft bereits weitere große Erfolge und auch Assassin’s Creed: Ezio Collection für die Switch gibt dem Konzern eine große Hoffnung. Ein zweites Standbein baut sich Ubisoft nun mit dem NFT-Geschäft auf. Hiermit stoßen sie zwar auf ordentlichen Gegendruck, erwägen jedoch eine zusätzliche lukrative Einnahmequelle.

Die großen Übernahmen

Die Welle der Übernahmen in der Gamingszene begann mit Microsoft zum Jahreswechsel, als das Unternehmen Activision Blizzard für 69 Milliarden US-Dollar übernahm. Gefolgt von Sony, welches quasi gezwungen war zu handeln, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit der Übernahme von Bungie für fast 4 Milliarden Dollar reihte sich der populäre Konzern in die Reihe ein. Weiterhin übernahm vor Kurzem Nacon den deutschen Entwicklerriesen Daedalic für 53 Millionen. Folgt Ubisoft nun der Übernahmewelle?

Bislang galt Ubisoft immer als starker und unabhängiger Konkurrent, doch nun laufen erste Gespräche über eine Übernahme. Selbst setzt das Unternehmen seinen Wert auf 15 Milliarden US-Dollar fest. Ob 15 Milliarden US-Dollar es nun aber Wert sind, die freie Entscheidungen über Spielentwicklungen wortwörtlich aufs Spiel zu setzen ist die große Frage an dieser Stelle. Ubisoft würde seine geschätzte Unabhängigkeit verlieren.

Der CEO von Ubisoft machte nun aber seine Offenheit für eine Übernahme deutlich. Guillemot erwartet nun Kaufangebote, die dann von den eigenen Experten geprüft werden müssen. Des Weiteren versichert er jedoch, dass Ubisoft weiterhin stark und unabhängig sein wird. Eine Übernahme gefährde in seinen Augen die Unabhängigkeit des Unternehmens nicht.

Guillemot habe den Investoren außerdem deutlich gemacht, dass Ubisoft die finanziellen Mittel hat, um weiterhin unabhängig zu bleiben. Es sei eher so, dass man sich vor nicht schließen wolle. Bietet sich nun für Sony eine weitere Chance um Microsoft nach der Activision Blizzard-Übernahme noch einholen zu können oder startet Microsoft den nächsten Megadeal, um seinen Vorsprung weiter auszubauen? Es heißt nun, gespannt bleiben.

Senior-Analyst Daniel Ahmad via Twitter: