Jüngste Horrorereignisse in der Ukraine erobern zurzeit das Netz. Es wird an allen Stellen sehr viel Mitgefühl und Anteilnahme in diesen schweren Stunden gezeigt. Nun jedoch machte sich bereits der ein oder andere Gedanken, wie es weiter geht. Was wäre, wenn sich der Krieg ausweitet. Sind wir überhaupt fähig uns zu verteidigen?
Der fragile Nachwuchs der US-Armee
In einem Artikel mit Nachrichten aus dem Pentagon wurde genau dies angezweifelt. Die US-Armee sei besorgt über den zukünftigen Zustand. Hierzu sprachen sie das Thema, die zerbrechliche Jugend an. Rekruten im Alter von 18 bis 25 Jahren wären nicht mehr mit den Rekruten von vor ein paar Jahren zu vergleichen. Ein Oberhaupt der US-Armee bezeichnete sie als die „Nintendo-Generation“, welche im Vergleich zur damaligen Jugend, sich zu viele Stunden mit Gaming beschäftigt. Körperlich seien sie Wracks.
Weiterhin ist in dem Artikel bekannt geworden, dass es sich bei der heutigen Jugend um eine sehr fragile Generation handelt. Ihre Knochen sind nicht stabil genug für das Ausbildungslager und Soldaten mit gebrochenen Beinen wären nicht zu gebrauchen.
Dies ist vermutlich auf die fehlende körperliche Bewegung und ungesunde Lebensweise zurückzuführen. Ihr Knochenbau ist schwächer, da sie intensive körperliche Anstrengung nicht gewohnt sind. So scheitern sie bereits bei der Grundausbildung. „Das Soldatenskelett der „Nintendo-Generation“ wird vor der Ankunft nicht durch Aktivitäten abgehärtet, sodass einige von ihnen leichter brechen“(…) „Sie sollten vorher die Couch verlassen“.
Selbstverständlich gibt es aber auch Optionen, die Bewegungen während des Spielens anregen. So zum Beispiel Nintendo Switch Sports. Wohl oder übel trägt das jedoch nicht zur intensiven Belastung bei, aber es ist immerhin ein Anfang.
Keine isolierte Betrachtung der Gaming-Community
Nun muss aber auch gesagt sein, dass unter den benannten verletzlichen Truppen auch Frauen inbegriffen sind, deren Knochen natürlicherweise zerbrechlicher sind, als die ihrer männlichen Kollegen und das nicht nur durch das Gaming. Man hat an dieser Stelle scheinbar eine Art Angriffspunkt gefunden um die heutigen jungen Generationen zu kritisieren. Allerdings sind die Nintendo-Generationen NES und SNES mittlerweile über 30 Jahre alt. Generell liegt es an dem derzeitigen menschlichen Alltag, der vorwiegend im Sitzen stattfindet, ob im Beruf oder zu Hause. Was denkt ihr, werden die zukünftigen Generationen wieder körperlich robuster sein?
Hier seht ihr den Absatz aus dem Artikel: