Im Open World-Spiel Vampyr soll jede Entscheidung des Spielers Konsequenzen für die Welt haben. Werden Vampire so wieder cool?
Vampire haben es nicht leicht in der Popkultur des 21. Jahrhunders. Zu sehr haben die eher zahnlosen Protagonisten der Twilight Saga den Ruf der Blutsauger in den Schmutz gezogen. Möglicherweise können die Entwickler von Dontnod aber den Vampiren ihren alten Biss wiedergeben. Mit Vampyr planen die Schöpfer von Life is Strange ein Semi Open World-Abenteuer, bei dem der Spieler den Vampir Dr. Jonathan Reid verkörpert. Die Entwickler verwenden den Begriff Semi Open World, weil in bestimmten Spielabschnitte Bereiche aus Story-Gründen nicht zugänglich sind. Das Abenteuer spielt in London im Jahr 1918.
In Vampyr sollen auch die NSCs einem geregeltem Tagesablauf nachgehen und Beziehungen zueinander haben. Wenn also einem NSC schadet, könnte es passieren, dass man sich auch die Feindschaft seiner Angehörigen zuzieht. Um seine Vampir-Kräfte zu entwickeln muss der Protagonist Blut trinken. Er kann sich aber durchaus auch auf seinen hippokratischen Eid besinnen und die Menschen unbehelligt lassen. Denn es ist auch möglich, Vampyr ohne Vampir-Kräfte zu Enden zu spielen und sich auf den eigentlichen Auftrag des Protagonisten zu konzentrieren: Die Heilung der spanischen Grippe. Insgesamt soll es vier Enden geben.
Trailer zu Vampyr
Vampry erscheint voraussichtlich im vierten Quartal 2017 für PC, PS4 und Xbox One. Wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt, folgt uns auf Facebook!