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Diese Spiele haben eine Sache gemeinsam: Sie sind zumindest in einem Land der Welt illegal. Hier könnt ihr sie aber trotzdem zocken.

Videospiele werden aus den verschiedensten Gründen verboten. Die Palette reicht von grundsätzlich berechtigt bis zu vollkommen absurd. Deutschland hat sich, was den Umgang mit Spielen angeht, ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckert und einige Spiele aus mehr als fragwürdigen Gründen auf den Index gesetzt. Um diese Spiele geht es hier aber nicht, denn es gibt auch genug Spiele, die wir in Deutschland ganz selbstverständlich zocken können, die in anderen Teilen der Welt verboten sind. Zehn dieser Spiele wollen wir euch hier vorstellen.

God of War – Saudi-Arabien

Spiele

God of War ist brutal und enthält einige Sexszenen, hat in Europa aber nie für nennenswerte Kontroversen gesorgt, abgesehen, von einigen gerümpften Nasen in Elternvereinen. Ganz anders sieht man das mythologische Action-Adventure im streng konservativen Saudi-Arabien. Dort reichte alleine das Wort „Gott“ im Titel für ein Verbot. Dazu kommen noch die Sexszenen, die in der Weltanschauung der Wahabiten inakzeptabel sind.

Pokémon – Saudi-Arabien

God of War ist nicht das einzige Spiel, das im Wüstenkönigreich nicht willkommen ist. Nun werdet ihr euch gewiss fragen, was denn nun so schlimm an Pokémon ist. Einen religiösen Bezug oder Sex sucht man bei Pokémon bekanntlich vergebens. Dennoch hat Saudi-Arabien das Spiel als Risiko für die nationale Sicherheit eingestuft. Die Ursache dafür ist das Energiesymbol in Form eines Sterns mit sechs Zacken. Für die Scheichs ist das der Davidsstern und damit Pokémon „zionistische Propaganda“.

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GTA – Thailand

GTA sorgt bekanntlich in weiten Teilen der Welt für Kontroversen und zieht sich regelmäßig den Zorn von konservativen Sittenhütern, überempfindlichen Feministinnen und allzu fürsorglichen Helikoptereltern zu. Zu einem Verbot kam es in Thailand, nachdem ein Mann einen Taxifahrer erstochen hatte. Der Täter behauptete, er wäre von GTA zu dem Verbrechen motiviert worden. Was vermutlich der Versuch war, auf unzurechnungsfähig zu plädieren, veranlasste die Regierung zu einem Verbot sämtlicher Spieler der GTA-Serie.

Command & Conquer: Generals – China

Das Strategiespiel beginnt mit einer Nuklear-Explosion, die den Drei-Schluchten-Staudamm in China zerstört. Für die chinesische Regierung war das völlig inakzeptabel und ein Grund für ein Verbot des Spiels. War China damals mit dem Verbot alleine? Nein, denn – genau – auch Deutschland setze die Originalfassung auf den Index. Erhältlich war lediglich eine bis zur Unkenntlichkeit zensierte Version. Allerdings hob Deutschland 2013 die Indizierung des Originals auf, während das Verbot in China weiter besteht.

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EA Sports MMA – Dänemark

Dänemark gilt gemeinhin als liberal und ist sicher nicht das erste Land, das man mit Spielverboten in Verbindung bringen würde. Dennoch schaffte es das Kampfsportspiel nicht auf den dänischen Markt. Der Grund war nicht etwa die Gewalt oder eine mögliche Nachahmungsgefahr durch Kinder, sondern Werbung für Energydrinks. Diese ist in Dänemark nämlich grundsätzlich verboten. EA hätte das Verbot durch ein Entfernen der Logos von Outfits und Umgebung umgehen können. Stattdessen verzichtete der Konzern aber gänzlich auf einen dänischen Release.

The Guy Game – USA

The Guy Game ist eine interaktive Quizshow aus dem Jahr 2004, bei der bis zu vier Spieler Fragen aus verschiedenen Wissenbreichen antworten müssen. Richtige Antworten werden mit entblößten Brüsten belohnt. Soweit so harmlos, leider stellte sich heraus, dass eine der Darstellerinnen bei den Aufnahmen erst 17 Jahre alt war, weshalb das Spiel in den USA als Kinderpornografie eingestuft und verboten wurde. Ein Kinderporno ist The Guy Game natürlich nicht, ein grottenschlechtes Spiel allerdings schon.

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Bully – Brasilien

Dass Bully den Rüpel nur im Namen trägt und sich der Protagonist tatsächlich in der Schule gegen Mobbing und Gewalt verteidigt, ist leider vielerorts noch nicht angekommen. So wurde das Action-Adventure in Brasilien verboten, weil es als potentiell schädlich für Schulen eingestuft wurde. Wer das Spiel zum Verkauf anbietet wird mit einer Geldstrafe von 1.000 brasilianischen Reals pro Tag belangt.

Fight of Gods – Malaysia

In dem Indie-Prügelspiel Fight of Gods treten Götter und Propheten aus antiken wie auch gegenwärtigen Religionen in der Arena gegeneinander an. Verfügbare Charaktere sind Zeus, Athene, Buddha, Jesus, Moses, Odin, Sif, Amaterasu und Anubis. Die malaysische Regierung war über das Spiel dennoch so verärgert, dass sie umgehend sperren ließ – und Steam gleich mit. Mittlerweile ist der Steam Store in Malaysia wieder verfügbar, Fight of Gods allerdings nicht.

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Custer’s Revenge – Oklahoma City

In dem Atari-Spiel Custer’s Revenge aus dem Jahr 1982 muss sich General Custer durch den Pfeilhagel zu einer an einen Marterpfahl gefesselten Indianerin vorarbeiten und diese vergewaltigen. Ihr werdet euch nun zurecht wundern, warum diese Code Ansammlung Stück Rassismus und Sexismus in Deutschland nicht indiziert ist. Tatsächlich findet sich das Spiel nicht auf der Liste der indizierten oder beschlagnahmten Spiele. Auch in den USA reichte es nicht für ein landesweites Verbot. Der Verkauf wurde nur in Oklahoma City untersagt.

RapeLay – Indonesien, Argentinien und Neuseeland

RapeLay sorgte weltweit für Kontroversen, wurde aber nur relativ wenigen Ländern explizit verboten. Offenbar fand es auch die BPjM nicht der Mühe wert, dieses Machwerk, das ohnehin nie in Deutschland verkauft wurde, auf den Index zu setzen. In den USA hat das Spiel eine AO-Einstufung, was bedeutet, dass es online aber nicht physisch angeboten werden darf. In RapeLay verkörpert der Spieler einen Sexualstraftäter, der nach einem Tag wieder freikommt, weil der Sohn eines hochrangigen Politikers ist. Im Verlauf des Spiel vergewaltigt er sein Opfer erneut und ebenso dessen Mutter und Schwester. Immerhin wird er am Ende des Spiels von seinem Opfer getötet. In Japan ist RapeLay Protesten von Frauenrechtsorganisationen zum Trotz frei erhältlich.

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