Unreal Engine 5
Aktuell macht ein Video die Runde, welches zeigt, zu was die Unreal Engine 5 im Stande ist. Es ist ein Video eines japanischen Bahnhofs und wurde von dem 3D-Künstler Lorenzo Drago erstellt. Wie eben erwähnt wurde es in der Unreal Engine 5 gemacht, mit Beleuchtung von Lumen.
Video zeigt realitätsgleiche Grafik
Drago sagt, er habe „alle Modellierungen, Texturen, Beleuchtungen und Animationen“ in dem Clip selbst gemacht. Mit Ausnahme des Laubes, das von Quixel Megascans stammt. Das heißt, er hat fast alles selbst gebaut. Die Stufen, die Wände, die Lichter, die Kabel, das ganze Drumherum, wobei einige Texturen von Hand und andere von Fotos erstellt wurden.
Er selbst hatte große Ambitionen: „Bei diesem Projekt wollte ich dem Fotorealismus so nahe wie möglich kommen“, sagte er. Und das hat er wohl hinbekommen. Während die Qualität an sich unglaublich ist und die Fertigstellung etwa einen Monat dauerte, trägt die Art und Weise, wie die Kamera eingesetzt wird, dazu bei, dass das Ganze verdammt real aussieht und sich auch so anfühlt.
Der Creator Drago sagt zum Entstehungsprozess: „Um das Video zu drehen, habe ich Echtzeit-VR-Tracking verwendet, um eine Handkamera und eine Taschenlampe zu emulieren.“ Unten seht ihr das schier unglaubliche Resultat.
Bei dem Video könnte sich wirklich gedacht werden, dass es sich um normale Aufnahmen eines Bahnhofs handelt, die jemand auf Social Media gepostet hat. Aber es ist alles nur virtuell in Unreal Engine 5 entstanden!
Dennoch sollte beachtet werden, dass dieses Video mit größter Sorgfalt nur für diese Aufnahmen erstellt wurde und wir daher nicht erwarten können und sollten, dass dieses Niveau an Wiedergabetreue in unseren aktuellen Spielen in nächster Zeit erreicht wird. Dennoch zeigt es, wozu Videospielgrafik theoretisch in der Lage sein kann!
Hier seht ihr das Video: