CashMeow
Der amerikanisch-japanische Streamer CashMeow wurde kürzlich vor laufender Kamera angegriffen. CashMeow ist ein Twitch-Streamer aus New York, der derzeit über sein Leben in der japanischen Hauptstadt Tokio streamt. Während er in der größten Stadt der Welt filmte, wurde er vor kurzem von drei Männern angegriffen. Der Vorfall wurde von seinen Kameras aufgezeichnet und über den Streaming-Dienst übertragen.
Während Livestream zusammengeschlagen
Der Vorfall begann, als CashMeow eine Gruppe von drei englischsprachigen Männern bemerkte, die angeblich zwei Frauen in einem Restaurant belästigten. Er saß in der Nähe und rief die Gruppe zu sich, um sie abzulenken, und fragte sie, ob sie Englisch sprächen. Sie bestätigten dies und sagten, sie kämen aus Kolumbien. Die Gruppe schien Berichten zufolge betrunken gewesen zu sein, einer der Männer trank das Wasser des Twitch-Streamers.
Nachdem dieser eine Bemerkung über die Uhren eines der Männer gemacht hatte, wurde die Auseinandersetzung gewalttätig. Ein Mann ging auf den Streamer zu, während einige andere Personen in der Nähe zu versuchen schienen, die Situation zu deeskalieren. Doch dann warf jener Mann plötzlich CashMeows Handy samt Stativ um.
Nach dem Vorfall meldete CashMeow den Vorfall bei der Polizei und nahm seinen Livestream mit den Worten „Sie haben mein Equipment kaputt gemacht“ wieder auf. „Ich würde die Sache nicht weiterverfolgen, wenn sie nicht mein Zeug kaputt gemacht hätten.„, merkte der Streamer an.
Kurz nachdem er die Aufnahmen wieder aufgenommen hatte, war jedoch zu sehen, wie mehrere Männer ihn von seinem Stuhl zerrten und wiederholt auf ihn einschlugen. Es wird behauptet, dass es sich um dieselben Männer handelt, die seine Ausrüstung zuvor zerstört hatten.
Der Streamer hat inzwischen in seinem Stream berichtet, dass es ihm gut gehe und er in Sicherheit sei. Er behauptet außerdem, dass die Polizei einen der beteiligten Männer anhand des von seiner Community auf Twitch und Discord gespeicherten Filmmaterials aus dem Stream identifizieren und festnehmen konnte. Es ist noch unklar, was mit dem Angreifer geschehen wird. Da er kein japanischer Staatsbürger ist, besteht die Möglichkeit einer Abschiebung.
Hier seht ihr den Clip:
