Twitch
Eine Twitch-Streamerin wurde von der Livestreaming-Plattform gesperrt, nachdem sie während eines Streams – vor laufender Kamera – Sex hatte. Am 24. August war „Kimmikka“ zu sehen, wie sie in einem seltsamen Winkel posierte, während sie mit ihrem Chat sprach. Plötzlich machte sie eine Grimasse und drehte sich um, um mit jemandem hinter ihr zu sprechen. Die Stimme eines Mannes war zu hören, und dann kam er teilweise ins Bild um mit dem Geschlechtsverkehr fortzufahren.
Es ist zwar nichts direkt zu sehen, aber die Gesichtsausdrücke der Streamerin und der Blickwinkel verraten, was während des skurrilen Livestreams vor sich geht. Doch deutlich erkennbar wird dies, weil Kimmikkas Spiegelbild im Fenster hinter ihr den Zuschauern zeigt, was in dem Zimmer wirklich vor sich geht.
Dieser schockierende Clip ging sofort viral, nachdem er auf dem LiveStreamFail-Subreddit veröffentlicht wurde. Als etliche Menschen begannen, das Video zu sehen und zu kommentieren, wurde die Plattform Twitch auf den Clip aufmerksam und nahm den Clip herunter. Die Streaming-Plattform sperrte daraufhin das Konto von Kimmikka.
Sperre
kimmikka hatte den Account erst im Juli 2022 erstellt und hatte zum Zeitpunkt der Sperre nur 231 Follower. Laut der neuen Streamerin war der Vorfall ein Fehler, den sie im betrunkenen Zustand begangen hat. Obwohl sie den Stream schnell abschaltete, verhängte Twitch dennoch eine Sperre.
Die Dauer der Sperre beträgt wohl sieben Tage, was viele stark kritisiert haben. Auf Reddit machte sich ein Nutzer darüber lustig, dass sie sich nicht in einem „Hot Tub-Stream“ befand. Damit wird gemeint, dass Twitch sie vielleicht verschont hätte, wenn sie in einem Whirlpool gestreamt hätte.
Andere meinten, es sei nur eine „Frage der Zeit“, bis Geschlechtsverkehr auf der Plattform erlaubt sei, und kommentierten die Menge an OnlyFans-Models und sexuellen Inhalten, die derzeit auf Twitch zu sehen sind.
Hier ein Tweet dazu:
If you're going to try bang while streaming, make sure there isn't a reflection pic.twitter.com/qmFrPAPeFO
— Dexerto (@Dexerto) August 25, 2022