(Credit: AMC)
Walking Dead
Am 31. Oktober diesen Jahres wird die Zombie-Serie „The Walking Dead“ ganze 10 Jahre alt. Seit dem 6. Oktober 2019 läuft schon die 10. Staffel der beliebten TV-Show, die auf einer seit 2003 existierenden Comicbuch-Reihe basiert und neben einigen erfolgreichen Videospielen auch zwei Spin Off-Serien hervorgebracht hat.
So ziemlich jeder dürfte sich an die herausragende erste Folge der AMC-Produktion erinnern, in der Hauptcharakter Rick Grimes angeschossen wird und ins Koma fällt. Nachdem er Wochen später im Krankenhausbett aufwacht, ist die Welt nicht mehr wie sie war.
Was wirklich in der Zeit zwischen dem Schuss auf ihn und seinem Erwachen geschehen ist, wird nie so wirklich aufgelöst. Wie der Zombie-Virus sich ausgebreitet hat und die Zivilisation fast gänzlich ausrottete bis Rick in die Geschichte einsteigt, wird kaum skizziert. Auch der tatsächliche Auslöser für den Virus ist selbst nach knapp 140 Folgen unbekannt.
Robert Kirkman
Nun liefert Autor Robert Kirkman, der sowohl für die TV-Serie, als auch für die Comicbuch-Reihe verantwortlich ist, eine überraschende Erklärung zum Virus an sich. Auf die Frage eines Fans, was der Auslöser für den Zombie-Virus ist, führt er eine „Space Spore“, also eine außerirdische Bakterie, beziehungsweise eine außerirdische Zelle an.
Damit rückt er fast 10 Jahre nach Serien-Start und knapp 17 Jahre nach Beginn der Comic-Reihe erstmals mit der Sprache über den Virus heraus. Weshalb er sich bis jetzt in Schweigen hüllte und nichts zu dem Zombie-Virus sagte, erklärte er bereits in der Vergangenheit.
So erklärte Kirkman in verschiedenen Interviews, dass die Herkunft des Auslösers für die Serie uninteressant ist und auch ein Gegenmittel für den Virus eine ziemlich langweilige Sendung schaffen würde. Zudem würde es keinen Sinn ergeben, wenn die Charaktere an diesem Punkt überhaupt eine Erklärung für das Virus glauben würden.
Hier seht ihr den Tweet
Space spore.
— Robert Kirkman (@RobertKirkman) January 22, 2020