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Activision-Blizzard

Im Januar 2019 kündigte Activision-Blizzard den Vertrag seines Finanzchefs Spencer Neumann. Activision sagte nicht, warum Neumann gefeuert wurde, jedoch wurde angegeben, dass es sich um eine Ursache handelte, die nichts mit der Finanzberichterstattung oder den Offenlegungskontrollen und -verfahren des Unternehmens zu tun hatte. In einem Bericht von Reuters hieß es damals jedoch, dass dies darauf zurückzuführen sei, dass Neumann das Unternehmen zu Netflix gewechselt habe.

Zwei Jahre später hat es sich bestätigt, dass dies tatsächlich der Fall war, denn Activision verklagt Netflix nun wegen Abwerbung seiner ehemaligen Führungskraft. In der Klage, die über The Hollywood Reporter einsehbar ist, heißt es, dass Netflix Neumann wissentlich dazu veranlasst hat, seinen Arbeitsvertrag mit Activision zu brechen.

Was ist so schlimm daran?

Nun werden sich viele die Frage stellen, was daran so schlimm sei, wenn ein Arbeiter seinen Arbeitsplatz wechselt. Der eigentliche Grund hinter der Klage: Spencer Neumann war zuvor verantwortlich für die kommerzielle Partnerschaft zwischen Activision und Netflix verantwortlich.

Die Klage besagt, dass Activision Neumann im Mai 2017 als CFO für eine Amtszeit von drei Jahren mit einer optionalen Verlängerung um ein Jahr eingestellt hat. Im Gegenzug für eine erhebliche Entschädigung stimmte Neumann verschiedenen vertraglichen Verpflichtungen zu, die ihn in einem sehr allgemeinen Sinne dazu verpflichteten, sein Bestes für Activision zu tun und seine Position nicht zu seinem persönlichen Vorteil auszunutzen.

In der Klage heißt es, dass Neumann wegen seines plötzlichen Ausscheidens gezwungen war, seinem Nachfolger Millionen von Dollar mehr zu zahlen, als Neumann selbst verdient hätte. Activision behauptet, dass das Unternehmen auch anderen Führungskräften Millionen mehr zahlen musste, als sie verdienen sollten, um sie davon abzuhalten, ebenfalls auszusteigen.

Activision verlangt nun, dass Netflix diese und andere Kosten übernimmt. Außerdem will Activision Strafschadenersatz und eine einstweilige Verfügung gegen Netflix bewirken. Netflix dürfe keine Mitarbeiter von Activison mehr abwerben, solange diese noch feste Verträge haben. Interessanterweise trat der Wechsel von Spencer Neumann in der Zeit auf, in der die Netflix-Adaption von Diablo bekannt gegeben wurde. Das Franchise „Diablo“ gehört zu Activsion.