Microsoft
Es ist kein Geheimnis, dass Microsoft mit der Xbox One keine herausragende Erfahrung gemacht hat. Obwohl sie dank Game Pass an Schwung gewann, blieben die Verkäufe gegenüber Sonys PS4 zurück und sie erlangte den Ruf, dass es ihr an exklusiven Spielen mangelt.
Es ist klar, dass Microsoft sich auf die Xbox Series X vorbereitet hat, indem sie Entwickler erworben haben und Bethesda war zweifellos ihr bisher größter Kauf. Es ist also keine Überraschung, dass Phil Spencer glaubt, dass sie entscheidend für die Zukunft der Xbox sind.
Phil Spencer
Im Gespräch mit Larry Hyrb im neuesten Xbox-Podcast sprach Phil Spencer über die Übernahme von Bethesdas Muttergesellschaft ZeniMax Media und teilte mit, dass die endgültige Genehmigung für den Übernahme-Deal noch in diesem Jahr erfolgen soll. Phil Spencer sprach auch über die Schwierigkeiten, die mit einem so großen Angebot einhergehen: „Ich war nervös. Ich war ängstlich. Ich war aufgeregt, all diese Emotionen. Das war einfach nur aufregend.“
Übernahmekosten
Nachdem die Übernahme bereits im September für 7,5 Milliarden Dollar angekündigt wurde, führte sie zu heftigen Diskussionen innerhalb der Branche. Microsoft erhält damit die Kontrolle über einige der bekanntesten Spiele-Franchises, darunter Elder Scrolls, Doom, Fallout und Wolfenstein, die alle wahrscheinlich exklusiv für Xbox/PC erscheinen werden.
Auch wenn der Deal noch nicht endgültig abgesegnet wurde, profitieren Xbox- und PC-Besitzer bereits von den Vorteilen des Game Pass. Bethesdas Katalog hat bereits seinen Weg zu Microsofts Abo-Service gefunden, einschließlich Skyrim und Doom Eternal, wobei Elder Scrolls 6 bestätigt wurde, dass es direkt nach der Veröffentlichung auf dem Game Pass erscheinen wird.
Es gibt keinen Zweifel an der Auswirkung dieser Übernahme innerhalb des Wettlaufs um die nächste Generation, aber ob sie Microsoft endlich vor Sony bringen kann, bleibt abzuwarten.
Hier könnt ihr nochmal das vollständige Interview dazu sehen: