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Konsolenkrieg

Die meisten, wenn nicht alle Leute sind sich der „Konsolenkriege“ zwischen PlayStation und Xbox sehr bewusst. Dieser Krieg ist bereits seit der ersten Veröffentlichung der beiden Konsolen in den 90er Jahren im Gange.

Dabei gibt es Fans, die lediglich einer Marke treu bleiben wollen, was unterschiedliche Gründe hat. Im Extremfall jedoch beginnen einige Fans sich wegen den unterschiedlichen Konsolen gegenseitig anzugreifen.

Keine Konkurrenz

In einem Interview sagte der Xbox-Chef Phil Spencer, dass Sony, Nintendo und jedes andere Unternehmen niemals eine Bedrohung für Microsoft gewesen seien. Was jedoch eine Bedrohung war, war die giftige Markentreue in der Gaming-Community.

Sie spornt die Leute dazu an, sich gegenseitig zu schikanieren, nur weil sie auf unterschiedlichen Konsolen spielen. Phil Spencer findet diese Toxizität wie viele andere ziemlich geschmacklos und hasst es, dass einige Leute glauben, Sony und Microsoft wollten sich nur gegenseitig zum scheitern bringen.

Phil Spencer

“ Wenn mich jemals etwas aus der Branche vertreiben würde, dann wäre es eine altmodische Denkweise im Unternehmen“, sagt Spencer. Dann erklärt er weiter, wie es für ein Team immer eine mutige Sache ist, wenn sie etwas auf den Markt bringen, um im Internet für aufsehen zu sorgen.

„Ich werde niemals gegen ein kreatives Team oder ein produktives Team stimmen, das schlecht abschneidet, weil ich ein wettbewerbsfähiges Produkt habe. Das ist nicht in mir. Ich glaube eigentlich nicht, dass es uns in der Branche langfristig hilft.“, fügte Phil Spencer noch hinzu.

Für Spencer sind Dinge wie Crossplay und die Möglichkeit, die Xbox-Plattform auf PC und Handy zu bringen, die Dinge, die in der Branche im Mittelpunkt stehen sollten. Genauso wie die Möglichkeit, Videospiele so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen und die Leute unabhängig von der Plattform mit ihren Freunden spielen zu lassen, ist für Microsoft der Schwerpunkt.