Diese zehn Helden schrieben Spielgeschichte

Welche Charaktere haben die Spielgeschichte am stärksten geprägt? Wir zeigen euch zehn Helden, ohne die unser Hobby nicht das Gleiche wäre.

Auf die Frage, welche Spielehelden die wichtigsten sind, wird man stets nur subjektive Antworten erhalten. Das ist wenig verwunderlich, schließlich haben Gamer unterschiedliche Präferenzen und bewerten daher auch die Bedeutung von Charakteren unterschiedlich. Für MMORPG-Spieler etwa wird immer der Charakter, den sie selbst im Editor gebaut haben, der wichtigste sein. Dennoch gibt es einige Charaktere, die jeder Gamer kennt und die zu Symbolfiguren für unsere Hobby geworden sind. Zehn dieser legendären Helden wollen wir euch heute vorstellen. Für diese Liste kommen nur Charaktere in Frage, die auch spielbar sind. Bösewichte, Mentoren und Sidekicks folgen in den kommenden Wochen. Es muss sich bei den Protagonisten allerdings nicht um klassische Helden handeln.

Zehn Helden, die Spielgeschichte schrieben

10. Sonic – Sonic-Serie

Über viele Jahre hinweg war Sonic das Maskottchen von Sega, System-Seller für die Konsolen des Konzerns und damit direkte Konkurrenz zu Nintendo und Super Mario. Auch wenn Sonic diese Auseinandersetzung verlor und es in den letzten Jahren ruhig um den blauen Igel wurde, bleibt er doch als Held großartiger Spiele in Erinnerung. Vor allem, wenn es um schnelle Jump’n’Runs geht, ist er der erste Charakter, der vielen Gamern in den Sinn kommt.

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9. Marcus Fenix – Gears of War-Serie

Auch wenn er in Gear of War 4 die Chainsaw Blade an seinen Sohn James Dominic weitergibt, ist Marcus Fenix dennoch der Charakter, der das Franchise groß gemacht hat. Neben den Spielen selbst, hat Marcus Fenix auch zahlreiche Auftritte in Comics. In vielerlei Hinsicht ist Marcus Fenix der tpyische Action-Held: Ein hart gesottener, erfahrener Soldat, der kaum Gefühle zeigt und jederzeit bereit ist, fiese Aliens mit Schießeisen oder einer Säge ins Jenseits zu befördern.

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8. Cloud Strife – Final Fantasy VII

Zugegeben, der Name „Wolke Zank“ ist ein wenig seltsam und für viele Gamer wirkt Cloud ein wenig zu androgyn, um sich voll und ganz mit ihm zu identifizieren. Dennoch ist er der Held einer epischen Geschichte, die Millionen von Spielern lange an den Bildschirm fesselte. Wenn man Final Fantasy-Fans fragt, welches Final Fantasy das beste war, werden die meisten ohne Zweifel den siebten Teil nennen. Seine Waffe, das Buster-Sword, wurde zum Vorbild für eine Unzahl von übergroßen Waffen in japanischen Rollenspielen.

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7. Kratos – God of War-Serie

Ein netter Zeitgenosse ist der Halbgott Kratos nicht, aber das muss er als Verkörperung des Krieges auch nicht sein. Weder Götter noch Titanen sind vor seinen Klingen sicher. Die God of War-Serie brachte einige erfolgreichsten exklusiven PS2- und PS3-Spiele hervor und war eines der stärksten Verkaufsargumente für Sonys Konsole.

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6. Sarah Kerrigan – Starcraft-Serie

Die Königin der Klingen ist vermutlich die einzige Figur in einem Spiel, die Heldin, Schurkin und Antiheldin war – und dabei in allen Rollen glaubwürdig. In der epischen Geschichte von Starcraft wird die psi-begabte menschliche Agentin von den Zerg verseucht, um schließlich das Kommando über die Alien-Rasse zu übernehmen. Während sie in Starcraft: Broodwars noch scheinbar die größte Bedrohung für die Galaxis ist, erweisen sich ihre Kräfte in Starcraft 2 als Schlüssel zu deren Rettung. Das Wort Zerg als Synonym für eine große Ansammlung von Einheiten oder Spielern, die gegnerische Stellungen überrennen, hat sich inzwischen weit über die Starcraft-Serie und das Strategie-Genre hinaus etabliert.

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5. Geralt von Riva – Witcher-Serie

Nicht jeder Magiekundige trägt Kutten und spitze Hüte. Dass Fantasy-Helden auch ganz ohne Pathos und hochtrabende Reden auskommen können, zeigt der Hexer Geralt. Der Monsterjäger erlangte seine Kräfte durch eine Reihe von magischen Experimenten, die nur wenige Kandidaten überlebten. Obwohl Geralt anders als die anderen Charaktere auf dieser Liste seinen ersten Auftritt in einem Roman und keinem Spiel hatte, rechtfertigt seine markante Persönlichkeit und die hohe Qualität der Witcher-Spiele seinen Platz auf dieser Liste.

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4. Samus Aran – Metroid-Serie

Es gab eine Zeit, in der eine Frau als Protagonistin eines Videospiels noch als ungewöhnlich galt. So rechneten die meisten Spieler damit, dass es sich bei dem Metroid-Helden um einen männlichen Charakter handeln würde. Die Überraschung war umso größer, als Samus am Ende die Raumanzug ablegte. Bis heute gehört Samus zu den beliebtesten Nintendo-Charakteren. Moderne Feministinnen konnte Samus allerdings trotz ihrer Pionierrolle als Heldin nicht überzeugen. Die stören sich nämlich daran, dass Samus unter dem Raumanzug -zumindest für schnelle Spieler – nur einen Bikini trug.

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3. Link – Zelda-Serie

Der Charakter auf diesem Bild heißt Link. Nicht Zelda. Wer diesen Unterschied nicht kennt, sollte sich auch nicht als Gamer bezeichnen. Link ist Held zahlloser fantastischer Abenteuer, in denen meist am Ende die Rettung von Prinzessin Zelda steht. Das Motiv ist ein wenig altmodisch, aber es funktioniert immer noch gut. Den nächsten Auftritt hat Link in The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Die Qualität dieses Spiels könnte sich maßgeblich auf den Erfolg der neuesten Nintendo-Konsole Switch auswirken.

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2. Lara Croft – Tomb Raider-Serie

Als Hauptfigur der Tomb Raider-Spiele und später auch Filme und Comics hat Lara Croft nicht nur die Aufmerksamkeit der Gaming-Community, sondern auch einer breiten Öffentlichkeit darüber hinaus erlangt. Dabei wäre es viel zu kurz gegriffen, den Erfolg alleine auf Laras physische Attribute zu reduzieren. Das erste Tomb Raider erschien zu einer Zeit, als 3D-Grafikkarten gerade für ein breiteres Publikum erschwinglich wurden und nutzte alle Möglichkeiten der neuen Technologie. Dazu kamen eine packende Geschichte und Gameplay, das geschickt Rätsel, Jump’n’Run und Schussgefechte verband. Es ist also wenig verwunderlich, wenn die Heldin dieses Spiels auch nach 20 Jahren eine der größten Ikonen der Gaming-Community ist.

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1. Super Mario – Super Mario-Serie

Wenn es einen Charakter gibt, der als Symbolfigur der Gaming-Szene gelten kann, dann ist es natürlich Super Mario. Der dicke, italienische Klempner mit dem markanten Schnurrbart hieß bei seinem ersten Auftritt noch JumpMan und wurde rasch zum Maskottchen von Nintendo. Den Schnurrbart trug Mario anfangs nur, weil die Pixeloptik es nicht erlaubte, die Mundpartie ohne Schnurrbart glaubwürdig darzustellen. Inzwischen gibt es kaum noch jemanden, der Mario nicht kennt.

Stimmt ihr unserer Liste zu? Welche Charakter sind für euch die größten Ikonen der Spielgeschichte? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt das Gaming verpassen wollt.