Die Geschichte des Gaming ist eine Geschichte voller First World Problems. Wir zeigen euch zehn Probleme, die nur ein Gamer nachvollziehen kann.
Seit jeher pflegen Gamer die Kunst des Jammerns auf hohem Niveau. Das ist auch wenig verwunderlich, denn immerhin haben wir eine Fülle von Problemen, die Leute, die mit Spielen nichts am Hut haben, nicht einmal im Ansatz verstehen können. Handelt es sich dabei um typische First World Problems? Absolut! Aber wer in der westlichen Zivilisation hat die nicht? Gamer sind in der Wahl ihrer Probleme wenigstens kreativ. Wir zeigen euch zehn Probleme, die nur ein Gamer nachvollziehen kann.
Diese Probleme kennen nur Gamer
Ich will böse sein, aber bringe es nicht übers Herz
„OK, man kann in dem Spiel auch böse sein. Wenn ich es ein zweites Mal spiele, bin ich ein richtig fieser Bösewicht. Es kann ja nichts passieren, sind ja nur Pixel.“ Diese Gedanken gehen vielen Spielern durch den Kopf, wenn sie ein Spiel im zweiten Anlauf starten. Leider verstehen es die Entwickler aber allzu gut, genau den entscheidenden Figuren einen treuen Hundeblick zu verpassen, um alle böse Vorsätze zu zerstreuen.
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[nextpage title=“Next PAge“]Nur noch ein Level…
Wenn wir gerade von Vorsätzen sprechen, denken die meisten Gamer an diesen einen Vorsatz, den sich jeder Gamer zu später Stunde schon einmal gefasst hat. Setzen Gamer dieses Vorhaben auch in die Tat um? LOL! Vorher lässt sich Kratos ein Peace-Zeichen auf die Stirn tätowieren! Dieses Problem gibt es auch in den Geschmacksrichtungen „Nur noch eine Runde“, „Nur noch bis zum Level-Up“, „Nur noch bis zum Endboss“ und „Nur schnell Tagesquests machen“.
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[nextpage title=“Next PAge“]Die Zeit übersehen
In Spielen ticken Uhren immer etwas anders. Leute sagen oft „Die Zeit vergeht wie im Flug.“, wenn sie meinen, die Zeit vergehe subjektiv gesehen schnell. Diese Umschreibung ist bei kritischer Betrachtung Unsinn. Wenn jemand im Flugzeug sitzt und darauf wartet, sein Reiseziel zu erreichen, vergeht für ihn die Zeit in der Regel sogar relativ langsam. Korrekt müsste es dagegen heißen: „Die Zeit wie in einem Open World-Spiel.“.
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[nextpage title=“Next PAge“]Welchen Skin soll ich heute zum Raid anziehen?
Gamer sind vermutlich die eitelsten Menschen auf diesem Planeten. Gamer haben vermutlich auch den am stärksten ausgeprägten Sammeltrieb. Diese Kombination aus Eitelkeit und Sammelleidenschaft macht die Wahl der Garderobe in Online-Spielen oft unglaublich schwer. Passt der Rüstungsskin zur Haarfarbe des Charakters? Ist der Skin auch selten genug? Das Einkleiden des Charakters braucht sehr viel Zeit und Überlegung.
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[nextpage title=“Next PAge“]Wie gestalte ich meinen Charakter?
Charakter-Editoren bieten unendliche Möglichkeiten, den eigenen Helden zu individualisieren. Aber mit den Möglichkeiten steigen auch die ohnehin hohen Ansprüche des Gamers an die eigenen Kreation. Irgendwie reicht es dann doch nicht ganz für den Klick auf den OK-Button. Viele Stunden vergehen, bis der Charakter perfekt ist. Und sehr oft müssen wir feststellen, dass der Charakter im Spiel dann doch ganz anders aussieht als im Charakter-Editor. So beginnt das Prozedere einmal mehr von vorn.
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[nextpage title=“Next PAge“]Die Wahl des Namen
Ist der Charakter erst fertig gestaltet, steht der Gamer vor der nächsten schwerwiegenden Entscheidung. Der neu erschaffene Held braucht einen Namen. Die meisten Gamer haben einen oder mehrere Namen, die sie gerne verwenden, so dass zumindest in Singleplayer-Spielen das Problem einigermaßen eingegrenzt werden kann. Wirklich schwer wird es dagegen in Online-Games, in denen viele Namen schon vergeben sind. Manchmal sind Sonderzeichen erlaubt, die eine leichte Abwandlung der Schreibweise zulassen. Wenn auch das nicht geht, muss ein komplett neuer Name her. Wenn der mal bloß nicht auch vergeben ist…
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[nextpage title=“Next PAge“]Inventar-Management
Das Inventar in Spielen ist immer zu klein. Diese Erkenntnis machen Gamer vor allem nach Bosskämpfen, wenn der Held im Kampf weniger Heiltränke als vermutet zu sich nehmen musste und der Boss einen Ramschladen an Gegenständen gedroppt hat, von denen wir nicht genau wissen, ob wir sie nun mitnehmen sollen.
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[nextpage title=“Next PAge“]Ich will die Collector’s Edtion haben… und weiß nicht warum
Der Sammeltrieb des Gamers beschränkt sich nicht auf virtuelle Gegenstände. Auch Sammleredition aller möglichen und unmöglichen Spiele üben eine magische Anziehungskraft auf Gamer aus. Eine rationale Erklärung dafür gibt es nicht immer, denn meist verstauben die hübschen Sammelfiguren im Schrank, das Artbook wir einmal durchgeblättert und die Making of-DVD verlässt die Hülle nicht. Soll man dafür rund 30 Euro mehr ausgeben? Fragt uns was Leichteres!
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[nextpage title=“Next PAge“]Trotz riesiger Spielesammlung nichts zu spielen haben
Der Schrank ist voll mit Spielen, aber aus irgendwelchen Gründen fällt es dem Besitzer schwer, ein Spiel zu finden, auf das er jetzt gerade im Augenblick Lust hat. So hat er einen Großteil schon ausgespielt, andere machen nur mit Freunden Spaß und bei wieder anderen ist gerade Serverwartung. Und eigentlich wartet er schon auf ein Spiel, das in den nächsten Wochen erscheinen soll. Fairer Weise muss man hier anmerken, dass nicht alle Gamer dieses Problem kennen. MMORPG-Spieler, die über viele Jahre das gleiche Spiel spielen, können diese Schwierigkeiten oft noch schwerer nachvollziehen als Nicht-Gamer.
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[nextpage title=“Next PAge“]Die Wut auf Kinder in Online-Spielen
Wenn ein Außenstehender Gamer über Kinder reden hört, wird er sie vermutlich für ziemlich kinderfeindlich halten. Der Grund dafür sind meistens jene Kinder, denen Gamer in Online-Spielen immer wieder über den Weg laufen. Eigentlich sollten einige Kinder in Online-Spielen kein Problem sein. Leider sind die Kinder, die man in Online-Spielen trifft, oft aus einem anderen Holz geschnitzt, als jene, denen man im echten Leben begegnet. Piepsstimmen, die das Gegenüber töten und seine Mutter vergewaltigen wollen, lösen bei den meisten Gamern unkontrollierte Wutausbrüche aus.
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