Junge Gamer haben es nicht immer leicht. Vor allem nicht, wenn sie diese 10 Spiele zocken, für die viele Eltern wenig bis gar kein Verständnis aufbringen.
Das Leben ist nicht immer einfach für jugendliche Gamer. Denn Eltern, die selbst nichts mit Spielen am Hut haben, bringen in der Regel wenig Verständnis für ihr Hobby auf. Das kann in Verbindung mit der negativen Berichterstattung, die Videospiele leider nach wie vor in vielen Medien erhalten, oft zu äußerst unangenehmen Konflikten in der Familie führen. Natürlich tragen dabei nicht alle Spiele das gleiche Konfliktpotential in sich. Sport- oder Rennspiele dürften etwa eher selten zum Streit mit den Eltern führen. Anders sieht es bei diesen 10 Spielen aus, durch die oft der Haussegen schief hängt.
10 Spiele, die ihr besser nicht vor euren Eltern spielt
10. GTA V
Drogenhandel, Auftragsmord und regelmäßige Besuche im Freudenhaus: Die wenigsten Eltern reagieren begeistert, wenn sie hören, dass sich ihr Nachwuchs im Spiel in erster Linie mit diesen Aktivitäten auseinandersetzt. Für jüngere Spieler ist es daher nicht unbedingt ratsam den Eltern einen zu genauen Einblick ins Setting der GTA-Reihe zu geben. Dass sich das Spiel dabei nicht sonderlich ernst nimmt, geht an vielen Eltern vorbei, es sei denn, sie sind selbst Gamer. Anders als bei den anderen Spielen auf dieser Liste, könnt ihr bei GTA das Problem aber relativ einfach umgehen. Wenn ihr einige Rennen fahrt und den Eltern sagt, es wäre nur ein harmloses Rennspiel, sind viele zufrieden.
9. World of Warcraft
Lesen eure Eltern gerne pseudowissenschaftliche Artikel über die Gefahren von Onlinesucht? Dann solltet ihr euch besser nicht beim WoW-Spielen erwischen lassen, denn dieses MMORPG wird dort immer wieder als Negativbeispiel genannt. Da hilft es auch wenig, dass WoW ab zwölf freigegeben ist und weder durch Gewalt und Sexszenen auffällt. Junge Spieler mit besorgten, unwissenden Eltern laufen dennoch stets Gefahr Sätze zu hören, wie: „Drück jetzt mal auf Pause, wir müssen über Onlinesucht reden“.
Weiter geht es auf Seite 2.
[nextpage title=“Next Page“]8. God of War
Dass sich ihre Kinder mit griechischen Sagen befassen, werden viele Eltern positiv aufnehmen, die Art und Weise, wie Kratos seine Gegner beseitigt, dürfte dagegen auf deutlich weniger Gegenliebe stoßen. Zur allgegenwärtigen Gewalt, kommen dann auch noch einige Sex-Szenen, die das Gesamtpaket für besorgte Eltern abrunden. Anders als in vielen anderen Spielen, gibt es hier auch wenige Aktivitäten, die nichts mit Gewalt zu tun hätten, so dass es schwer wird, Eltern die harmlose Seite des Spiels zu zeigen.
7. Saints Row
Saints Row hat einen sehr skurrilen Sinn für Humor und daraus resultierend einige ausgefallene Waffendesigns. Soweit, so witzig, doch leider können prüde Eltern oft nicht darüber lachen, wenn ihr Nachwuchs in einem Spiel Leute mit einem Riesendildo verprügelt. Um Konflikten auszuweichen, hilft es wie in GTA am ehesten, in eine Auto zu steigen und eine Runde zu fahren.
Weiter geht es auf Seite 3.
[nextpage title=“Next Page“]6. South Park-Spiele
Der Humor von South Park ist nicht Jedermanns Sache und ziemlich sicher nicht die Sache besorgter Eltern. Die comic-hafte Darstellung mag manche Eltern auf den ersten Blick beruhigen, bei der Thematik dürfte die erste Ruhe aber häufig einem Schub von rasender Empörung weichen.
5. Wolfenstein II: The New Colossus
Auch wenn in der deutschen Version alle Nazi-Symbole entfernt wurden, kann und will das Spiel natürlich nicht völlig verleugnen, was gemeint ist. Ein Setting, in dem überall Charaktere in den Kapuzen des Ku-Klux-Klan und mehr oder weniger entfremdeten Uniformen der SS herumlaufen, hat für Eltern in den meisten Fällen keine sonderlich beruhigende Wirkung. Natürlich könnt ihr in diesem Fall Mama und Papa erklären, dass die Nazis hier die Bösen und man sie ganz toll erschießen kann. Dann zeigt ihr ihnen einen schönen Headshot und habt die nächste Diskussion über Gewalt in Spielen an der Backe.
Weiter geht es auf Seite 4.
[nextpage title=“Next Page“]4. Mortal Kombat X
Wenn ihr euren Eltern zeigen wollt, wie Spiele die Hand-Auge-Koordination trainieren, könntet ihr das mit Fatalities in Mortal Kombat X. Klüger ist es aber, wenn ihr ihnen euer spielerisches Geschick anderweitig vorführt. Ansonsten müsst ihr euch wahrscheinlich mit lästigen Fragen herumschlagen. Warum muss man einen Gegner, der schon besiegt ist, noch auf besonders grausame Weise töten? Warum hat ein Menschen drei Hektoliter Blut? Generell gehört die Mortal Kombat-Reihe zu den Spielen, die man vor wachsamen, elterlichen Augen besser versteckt.
3. Dead or Alive-Serie
Natürlich könnt ihr euren Eltern sagen, dass Physik in diesem Spiel eine wichtige Rolle spiele und nicht erwähnen, dass es vor allem um die Physik von Brüsten geht. Verstecken ist aber in den meisten Fällen die intelligentere Wahl. Vor allem bei Müttern mit feministischen Ansichten könnt ihr diese Spielreihe gar nicht tief genug vergraben.
Weiter geht es auf Seite 5.
[nextpage title=“Next Page“]2. Counter-Strike: Global Offensive
Wenn eure Eltern auf reißerische Headlines über sogenannte „Killerspiele“ reinfallen, werden sie vermutlich schon den einen oder anderen negativen Bericht über Counter-Strike gelesen haben. Schließlich will immer wieder jemand vom Schwager eines Großonkels gehört haben, dass ein Amokläufer Counter-Strike auf seiner Festplatte gehabt haben soll – Windows und Office wahrscheinlich auch, aber erklärt das einmal vorurteilsbehafteten Eltern!
Außer Konkurrenz: Candy Crush Saga
Warum wird Candy Crush in diesem Artikel erwähnt? Die Antwort ist ganz einfach: Weil auch Gamer ab und zu Kinder in die Welt setzen. Und was könnte für einen Gamer schlimmer sein, als zu erfahren, dass seine Kinder nur seichte Mobile-Spiele zocken!
1. Call of Duty
Dass unleidliche Mitspieler in Call of Duty immer wieder damit drohen, deine Mutter zu vögeln, findest du nicht weiter schlimm? Das ist soweit verständlich, problematisch wird es nur, wenn diese im Hintergrund mithört und so gar keine Lust auf Sex mit einem pickeligen Camper mit kaputtem Headset hat. Die Community von Call of Duty hat ihre ganz eigenen Sitten und Gebräuche, die nicht unbedingt denen der übrigen Gesellschaft entsprechen. Daher sollten Kontakte zwischen Familie und Community wenn überhaupt, nur in homöopathischen Dosen erfolgen.
Wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt, folgt uns auf Facebook!