Dass man in einer Beziehung eifersüchtig sein kann, hat wohl jeder von uns schon einmal erlebt. Ein gewisses Maß an Eifersucht wird eine Beziehung im Normallfall auch nicht gefährden und ist völlig üblich. Sobald die eigene Unsicherheit jedoch zur toxischen Kontrollsucht wird, hat man ein Problem. Ein Ehemann hat dies nun auf die Spitze getrieben trachtet sogar nach den Videospielen seiner Frau…

Harvest Moon & Stardew Valley

Auf Reddit hat ein User im „AITA“-Thread kürzlich für Kopfschütteln gesorgt. Der 32-Jährige Mann erklärt, frisch verheiratet zu sein und ein Problem mit den Videospielen seiner Ehefrau zu haben. Er gibt an, die Spiele-Sammlung seiner Frau verkauft zu haben, weil er Angst vor anderen Männern hat.

Der Grund: Man kann in den Spielen „Harvest Moon“ und „Stardew Valles“ heiraten. Allerdings nicht mit anderen echten Spielern, sondern mit NPCs. Das ist für den eifersüchtigen Ehemann allerdings kein Argument. Seiner Ansicht nach, müsse er der einzige Mann sei, der im Leben seiner Frau stattfindet. Und selbst wenn es sich um einen männlichen NPC handelt.

Ehemann verkauft Spiele seiner Frau

„AITA (Am I the A**hole) für den Verkauf der Sammlung sämtlicher Harvest Moon-Spiele meiner Frau? Ich [M32] habe gerade diese Frau [F24] geheiratet, und ich möchte, dass wir ein festes Paar sind. Ich habe ihre Vorliebe für Landwirtschaftssimulationsspiele wie „Harvest Moon“ und „Stardew Valley“ bisher toleriert. Aber jetzt wo wir verheiratet sind, erwarte ich, dass sie sich nur an mich bindet und nicht an diese virtuellen Ehemänner.

Während sie bei der Arbeit war, habe ich ihre alten Harvest Moon-Gamecube- und GBA-Spiele bei ebay eingestellt. Das Geld plane ich ihr natürlich zu geben, sobald die Spiele verkauft sind. Ich werde mich auch mit ihr hinsetzen und sie dazu bringen, Stardew Valley zu deinstallieren. Ich kaufe ja auch keine Body Pillows von spärlich bekleideten Anime-Mädchen oder schwärme für fiktive Frauen.

Und ich erwarte von ihr, dass sie nicht dasselbe für fiktive Männer tut. Sie wusste, dass es mir unangenehm war, dass sie virtuelle Männer heiratet. Sie hat keine männlichen Freunde und behauptet, dass diese virtuellen Männer mich niemals ersetzen könnten. Aber ich glaube ihr nicht. Wie auch immer, bin ich im Recht? Wäre sie auch das A*schloch, wenn die Geschlechter vertauscht wären?“

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