Anthem wird bei langjährigen Bioware-Fans nicht so gut angenommen, wie die Entwickler gehofft hatten. Das stört die Fans am meisten.
Biowars Anthem wurde überraschend von EA auf der E3 2017 angekündigt. Das „Shared-World-Action-RPG“ wurde von vielen Seiten als Mischung aus Destiny und Mass Effect beschrieben. Anthem verfügt also über einige MMO-ähnliche Elemente, ihr könnt mit Freunden die Welt erkunden und eure Charaktere mit immer besser werdendem Loot aufwerten. In Anthem schützt eine riesige Mauer die Zivilisation. Während sich innerhalb der Mauer eine sichere Stadt befindet, lauert draußen eine feindliche Wildnis mit gefährlichen Kreaturen. Die Spieler verlassen als Freelancer das geschützte Gebiet und legen sich außerhalb der Mauer mit Plünderern und Monstern an.
Gespielt wird in Third Person-Perspektive. Die Helden nutzen Exosuits, Javelins genannt, und können diese im Laufe des Spiels verbessern. Es wird mehrere Klassen von Javelins geben, bisher sind der ausgeglichene Ranger oder schwer gepanzerte Colossus bekannt. Anthem spielt in einer offenen Welt, wobei Fort Tarsus als Social-Hub fungiert. Bis zu vier Spieler können einen Einsatztrupp bilden. Die Frage nach PVP wollten die Entwickler noch nicht beantworten. Anthem soll im Herbst 2018 für PC, PS4 und Xbox One erscheinen.
Vielen Fans klassischer Bioware-Spiele stößt dieses Konzept sauer auf. Für diese Gamer hat der neueste Bioware-Titel zu viel von The Division oder Destiny, und zu wenig von Dragon Age oder Mass Effect. Story und Singelplayer-Modus werden der Meinung der Kritiker nach vernachlässigt. Wie denkt ihr darüber? Gefällt euch, was ihr bisher von Anthem gesehen habt, oder hättet ihr ein klassisches Bioware-Spiel bevorzugt? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.