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(Credits: EA)

Fifa 21

In wenigen Tagen erscheint mit Fifa 21 der nächste Ableger der Fußball-Reihe, die EA auch in diesem Jahr wieder Umsätze von mehreren Milliarden US-Dollar garantieren wird. Und das, obwohl es wie jedes Jahr wieder massive Kritik an den sich kaum ändernden Spielinhalten, dem Slot Machine-System bei FUT und nur marginalen Fortschritte bei der Grafik gibt.

Dieses Jahr gibt es jedoch eine Neuerung – nicht am Spiel, sondern an der Kritik. So sind nämlich vor allem die Ratings einzelner Spieler auf massive Kritik gestoßen. Dabei haben relativ offensichtlich allen voran die Top-Teams der Bundesliga gelitten.

So gibt es trotz Triple-Saison etliche Downgrades im Kader des FC Bayern. Beim BVB bekam Akanji trotz Position als Stammspieler einen Downgrade von -5 im Gesamtwert. Selbst Spieler des FC Schalke 04 beschwerten sich, dass die Bundesliga-Konkurrenz extrem schlecht wegzukommen scheint.

Berechnung der Ratings

Wie die Ratings entstehen, ist an sich kein Geheimnis. Von den insgesamt 29 wichtigen Eigenschaften fallen für jede Position andere Eigenschaften ins Gewicht. So ist für einen Verteidiger das Stellungsspiel und die Physis, weniger aber der Abschluss entscheidend.

Dementsprechend steigt der Gesamtwert eines Verteidigers trotz eines guten Schusses nicht an. Beispiel: Für die Pace fallen der Antritt zu 55% und die Sprintgeschwindigkeit zu 45% ins Gewicht. Deshalb hat Gnabry trotz eines Antritts von 90 nur eine 82 bei Pace, weil seine Endgeschwindigkeit deutlich schwächer sein soll. Auffällig dabei ist allerdings, dass er im letzten FIFA noch eine 90 Pace hatte.

Daten-Ermittlung:

Umstritten ist jedoch, wie die Daten für die Bewertung dieser Eigenschaften gesammelt werden. Denn obwohl die Spiele jeder Profi-Liga umfangreich überwacht und jegliche Form von Daten und Statistiken gesammelt werden, verlässt sich der Milliardenkonzern auf die Einschätzung von freiwilligen Helfern. Da das Formulare zur Teilnahme ausschließlich auf englisch sind, haben Briten einen klaren Standortvorteil:

„Get involved in the Ratings Collective for the world’s best football video game and prove yourself to be a football expert by providing feedback on players and teams as a Data Reviewer. Your suggestions will be taken in to account to help determine player attributes, appearance and other player data as well as team data.

This is a purely voluntary role so there is no obligation on your part, but it is an opportunity for you to channel your inner passion for football and have an influence on the EA SPORTS FIFA database.“

Exposed

Aber selbst diese Rechenmethode und die zweifelhafte Datenerfassung lässt beim Rating bestimmter Spieler noch einige Fragen offen. Denn der kleine Youtuber Oh Corsa hat errechnet, dass die Werte für die Spieler Trent Alexander-Arnold und Fabinho zu hoch sind, egal wie man es dreht und wendet.

So müsste Fabinho rein nach der Bewertung seiner Eigenschaften ungefähr dieselbe Gesamtstärke haben wie Emre Can. Trotzdem steht Can bei einer 82, während der Spieler des LFC eine 87 hat. FIFA lieferte dazu eine Erklärung: Zusätzlich zu den einzelnen Werten gibt es außerdem einen Bonus für „international bekannte“ Spieler, der zwischen 0 und 3 Punkte beträgt.

Aber selbst wenn man Fabinho die drei maximalen Punkte gibt, kommt er der eigenen Rechnung nach immer noch nicht auf die Gesamtstärke von 87. Es sieht also so aus, als hätte man den Spielern aus der Premier League bewusst mehr Punkte verpasst, obwohl die Daten dies nicht hergeben. Auf der anderen Seite stehen Bundesliga-Spieler deutlich schlecht da.

Ob die deutsche Liga qualitativ tatsächlich soviel schlechter ist als die finanzstarke Premier League, ist eine seit Jahren laufende Diskussion in der Fußballwelt. Trotzdem erscheinen die Ratings so, als würde man Spieler aus der deutschen Liga – selbst nach dem Gewinn der Championsleague – noch benachteiligen.

Hier seht ihr die Erklärung