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BioShock

Die BioShock-Serie ist bekannt für ihre außergewöhnlichen Locations. Sowohl Rapture, eine Stadt am Meeresboden, als auch Colombia, die Wolkenstadt, stehen für eine libertäre Utopie. Orte, an denen die Bewohner im Vordergrund stehen und und besseres Leben ermöglicht werden soll. Die Bauorte der Städte stehen für eine klare Abgrenzung zur konventionellen Gesellschaft. Zusätzlich soll der technische Fortschritt in den Vordergrund gestellt werden.

Beide Städte sind gekennzeichnet vom American Exceptionalism, dem nationalistischen Glauben an die Überlegenheit der amerikanischen Lebensweise. Und das trotz gravierender Fehler und offensichtlicher Missstände in beiden Städten: eine regierende Elite, Fanatismus, Ungleichheit, Rassismus. Alles, was eine verfallende Gesellschaft kennzeichnet, lediglich zusammengehalten von der Überzeugung der eigenen Dominanz.

Telosa

Nun will sich ein Multimilliardär an einem ähnlichen Konzept versuchen. Marc Lore will mit „Telosa“ die Stadt der Zukunft bauen. Zwischen 2016 und 2021 war Lore der Präsident und CEO der eCommerce-Abteilung von Walmart. Zuvor gründete er die Webseite Jet.com und erhielt nach der Übernahme durch den Handelsriesen die Position als CEO. Dadurch konnte er sich ein Vermögen von mehrere Milliarden US-Dollar aufbauen.

Dieses Geld und vor allem seine Reputation nutzt er nun, um sein Zukunftskonzept von einer Stadt zu entwickeln. Sein Team sucht derzeit eine Location innerhalb der USA, um „Telosa“ aufzubauen. Dafür veranschlagt Lore eine Bauzeit von rund 40 Jahren und ein Budget von insgesamt 400 Milliarden US-Dollar.

Bis 2060 sollen zwischen 1 Million und 5 Millionen Menschen dort leben. Ziel der Stadt sei es, den Menschen und die Umwelt wieder in den Vordergrund zu stellen. So sollen alle Bürger durch den wirtschaftlichen Erfolg der Stadt profitieren. Außerdem werden Bildung und Gesundheitsversorgung für alle garantiert.

Eine Utopie, mit denselben Zielen, wie sie in Rapture und Columbia beschrieben werden. Auch der technologische Fortschritt steht im Vordergrund. Als Beispiele dafür werden ausgerechnet New York und San Francisco. Ob eine solche Stadt dafür der richtige Ansatz ist, ist diskutabel. Blickt man auf Städte wie Amsterdam, Wien oder München, braucht es keine Wolkenkratzer und Megakomplexe um einen hohen Lebensstandard zu schaffen.

Hier seht ihr das Konzept