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Microsoft

Bobby Kotick wird vorgeworfen, Activision Blizzard an Microsoft verkaufen zu wollen, um rechtliche Probleme zu vermeiden, die sich aus den Vorwürfen s*xuellen Fehlverhaltens im letzten Sommer ergeben haben könnten.

Das New York City Employees‘ Retirement System reichte am 26. April eine Klage gegen Activision ein und behauptete, dass der Wert der beträchtlichen Investition der Stadt in das Unternehmen durch die Beteiligung des Unternehmens an illegalen Aktivitäten beeinträchtigt wurde.

New York fordert in seiner Klage eine Liste von Dokumenten und Materialien im Zusammenhang mit dem Microsoft-Deal. Einschließlich Informationen über die fünf möglichen Käufer, die in der offiziellen Beschreibung der Verkaufsgespräche genannt werden. Von diesen 5 Interessenten könnte einer EA gewesen sein. Die Stadt gibt in der Klageschrift zu, dass sie Zugang zu den Büchern von Activision sucht. Mit Hilfe dieser möchte man Kotick und den Vorstand von Activision Blizzard wegen des Wertverlusts des Unternehmens im Zuge mehrerer Berichte über s*xuelles Fehlverhalten verklagen.

„Burschenschafter-Kultur am Arbeitsplatz“

Die kalifornische Behörde für faire Beschäftigung und Wohnungswesen hat im vergangenen Sommer Klage gegen Activision Blizzard eingereicht, weil das Unternehmen angeblich eine „Burschenschafter-Kultur am Arbeitsplatz“ pflege, einschließlich mehrerer Anschuldigungen wegen geschlechtsspezifischer Diskriminierung, Vergeltungsmaßnahmen und sogar eines Falls, bei dem ein Mitarbeiter auf einem Arbeitsausflug Selbstmord beging. Activision Blizzard wies die Vorwürfe zurück, woraufhin ein Bericht des Wall Street Journal folgte. In dem Bericht beschuldigt man CEO Bobby Kotick, die toxische Arbeitskultur des Unternehmens nicht nur zu tolerieren, sondern manchmal sogar dazu beizutragen.

Der Aktienwert von Activision Blizzard ist nach einer Reihe von Skandalen und einem harten Vorgehen gegen Mitarbeiter, die sich gewerkschaftlich organisieren wollten, eingebrochen. Microsoft unterbreitete schließlich ein Angebot zum Kauf des Unternehmens für 95 Dollar pro Aktie, doch New York hält dies für eine Unterbewertung des Unternehmens. Im Moment liegt der Aktienwert von Activision Blizzard bei 79 Dollar.

Der Beschwerde zufolge hätte dem Vorstand klar sein müssen, dass Kotick angesichts seiner persönlichen Verantwortung und Haftung für Activisions kaputten Arbeitsplatz nicht in der Lage war, einen Verkauf des Unternehmens auszuhandeln, der dem tatsächlichen Wert des Unternehmens gerecht werde. Der Verkauf bietet Kotick und seinen Vorstandskollegen auch die Möglichkeit, sich der Haftung für ihre schwerwiegenden Verstöße gegen die Treuepflicht zu entziehen.

Activision hat noch nicht auf die Beschwerde reagiert. Es ist nicht klar, ob Kotick nach dem Verkauf an Microsoft im nächsten Jahr CEO von Activision Blizzard bleiben wird.