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Gespannte Beziehung zwischen EA und FIFA

Wilson sprach im Namen von Electronic Arts nun aus, dass er im Glauben sei, das Unternehmen sei ohne FIFA besser dran. Die Distanzierung von FIFA würde dem Unternehmen zu Gute kommen. Demnach würde eine 30-Jährige Ära Enden. Als Grund hierfür sind ganz klar Uneinigkeiten zwischen dem Entwickler und des Fußballverbandes.

Laut EA ist die FIFA-Lizenz „ein Hindernis“ für ihre Ambitionen für die Spieleserie. Weiterführend hat FIFA es den Entwicklern nicht möglich gemacht, die Spiele weiter auszudehnen. Bereits im letzten Jahr gab es zahlreiche Diskussionen zwischen den Parteien, wo bereits ein Ende der Zusammenarbeit erwähnt wurde.

EA wünschte sich mehr Rechte, FIFA eine Verdopplung der Lizenzgebühren auf 2,5 Milliarden US-Dollar für das nächste Jahrzehnt. Denn der bestehende 10-Jahres Vertrag läuft nach der WM in Katar aus. Sofern es hier zu keiner Einigung kommt, ist FIFA 23 das letzte Spiel der wohl erfolgreichsten und meist verkauften Spielserien.

Des Weiteren plant EA nun noch in diesem Jahr FIFA 23 zu veröffentlichen und weiterführend auch das Frauenturnier zu berücksichtigen.

Statement von Wilson (CEO EA)

 „Ich werde offener sein … offener als ich es der Außenwelt gegenüber war“(…)„Wir hatten in den letzten 30 Jahren eine großartige Beziehung zur FIFA. Wir haben Werte in Milliardenhöhe geschaffen … es ist einfach riesig. Wir haben eines der größten Unterhaltungsobjekte der Welt geschaffen. Ich würde argumentieren – und das mag ein wenig voreingenommen sein – dass die Marke FIFA als Videospiel mehr Bedeutung hat als als Dachverband des Fußballs. Wir halten das nicht für selbstverständlich und versuchen, nicht arrogant zu sein. Wir haben wirklich hart daran gearbeitet, der FIFA verständlich zu machen, was wir für die Zukunft brauchen.“ (…)

„Was wir von der FIFA in einem Nicht-WM-Jahr bekommen, sind im Grunde die vier Buchstaben auf der Vorderseite der Schachtel, in einer Welt, in der die meisten Leute die Schachtel nicht einmal mehr sehen, weil sie das Spiel digital kaufen. In einem WM-Jahr haben wir natürlich Zugang zur Weltmeisterschaft, aber im breiteren Kontext des globalen Fußballs auf Jahresbasis ist die Weltmeisterschaft zwar wichtig, aber nicht die wichtigste. Wir haben 300 weitere Lizenzen, die uns die Inhalte liefern, mit denen sich unsere Spieler am meisten und am intensivsten beschäftigen.“ (…) „Da wir in die Zukunft blicken, wollen wir das Franchise ausbauen, und ironischerweise war die FIFA-Lizenz tatsächlich ein Hindernis dafür“ (…)

Die Zusammenarbeit mit dem Fußballverband ist demnach laut Wilson ein Kampf, da die FIFA neue Ideen und Entwicklungen nicht anerkennt. EA fehlt die gewisse Entscheidungsfreiheit, die der derzeitige Lizenzvertrag nicht zu lässt. Kreativität und Innovation kann unter diesen Umständen nicht stattfinden.

baldiges „FIFA-AUS“

 „Ich hatte ein Gespräch mit FIFA-Präsident Gianni Infantin erst vor ein paar Wochen sagte ich: „Hören Sie, das Geld ist eine Sache: Wir wollen nicht mehr Geld bezahlen, als diese Lizenz wert ist. Aber darum geht es nicht, es geht wirklich um unsere Fähigkeit, Spiele und Erlebnisse, die unsere Fans wollen, zeitnah bereitzustellen“. Er glaubt, dass eine Ausweitung über dieses globale Fußball-Ökosystem, eine Umbenennung, eine Kooperation mit diversen Partnern und eine Entwicklungsbeschleunigung als Optimierung der Spielserie deutlich mehr Einnahmen einbringt und konkurrenzfähiger bleibt.

Generell sei er für eine Zusammenarbeit bereit, aber er spricht auch ganz klar aus, dass EA von dieser nicht abhängig sei und sogar von einem „Aus“ profitieren könnte. EA hat bereits neue Markenanmeldungen, wie „EA Sports FC“ etc. eingereicht. FIFA hat die Zusammenarbeit mit anderen Publishern angedroht.

Es bleibt spannend wie es um FIFA weitergeht, das zeitnahe Ende der Beziehung ist jedoch nicht mehr so unwahrscheinlich.

Hier seht ihr den Artikel von der NewYork Times:

New York Times Fifa

New York Times Fifa