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YouTube-Sperrungen

Scheinbar willkürliche Sperrungen sind ein großes Problem auf YouTube. Zuletzt traf es unter anderem den Kanal „MiiMii“, der sich durch eine erfolgreiche Klage und einen guten Anwalt seinen Channel wieder zurückholen konnte. Schon damals konnten die Fans es nicht glauben, als der Kanal des YouTubers samt all seinen aufwendigen, millionenfach geklickten Videos plötzlich aus dem Nichts weg war – ohne wirkliche Begründung.

Unge

Doch das Problem scheint nicht besser zu werden, im Gegenteil. Vor kurzem traf es mit Unge einen der größten YouTuber Deutschlands. Neben seinen hohen Klickzahlen bringt er der Plattform auch durch seine Livestreams einen Vorteil. Er ist der Reaction-YouTuber schlechthin in Deutschland – und streamt nicht auf Twitch, sondern seit Jahren auf YouTube. Offenbar sind also auch Partner und „Freunde“ der Plattform nicht vor der scheinbaren Willkür YouTubes und dessen Algorithmus geschützt.

Und was man zudem ohne jeden Zweifel von Unge behaupten kann, ist, dass er auf Familienfreundlichen Content achtet. Auch wenn er auf eher anstößige Videos reagiert, bleibt er stets werbefreundlich und distanziert sich von kritischen Dingen. MiiMii geht in seinem Content schon offensiver voran, womit er sich scheinbar mehr Gefahren aussetzt, was Sperrungen angeht, wie die Vergangenheit zeigte.

Letzterer startete im vergangenen Jahr eine „Payback“-Reihe gegen YouTuber Leon Machere, mit dem er sich seit Jahren im Clinch befindet. In der neuesten Folge zeigte er einen Fake-Prank auf, in dem Leon angeblich Viagra-Tabletten verabreicht wurden. Unge reagierte auf das Video von MiiMii – unter anderem wies er dabei auf die Risiken von Viagra hin und wie gefährlich ein tatsächlicher „Prank“ damit werden kann.

YouTube sperrte dennoch das Reaction-Video von Unge auf den Fake-Viagra-Prank. Das bedeutete für den Streamer, zwei Wochen weder Streamen noch Highlight-Clips hochladen zu können. Somit fehlte ihm in dieser Zeit auch eine seiner Einnahmequellen.

Statement

Die Upload-Sprerre ist inzwischen abgelaufen und Unge hat ein Statement zu dem Thema hochgeladen. In dem 25-Minütigen Video stuft er die Sperrung als willkürlich an und ist enttäuscht über dieses radikale Vorgehen seitens YouTube. Seiner Aussage nach hätte dafür problemlos ein anderes Verfahren gewählt werden können. Zudem sind andere Reactions auf das Video und sogar der Original-Stream von Unge noch auf YouTube zu finden.

Nun sieht er sich vor eine Entscheidung gestellt, und erwägt, YouTube als Streaming-Plattform zu verlassen. Unter anderem heißt es dazu: „Ich reiße mir den Arsch auf für Youtube, ich supporte Youtube, wo es nur geht und dafür bekomme ich einfach eine Faust in die Fresse. Und das verstehe ich nicht. Ich habe gedacht, man könnte mit Youtube Hand in Hand zusammenarbeiten, wir haben beide dasselbe Interesse, wir wollen beide Youtube Gaming noch geiler machen. Aber scheinbar bin ich hier nicht als Creator erwünscht. Das Fazit ist, wenn ich auf Youtube weiter streame, und dafür riskiere, dass ich auf Youtube komplett gesperrt werde, macht das für mich keinen Sinn.“

Wie es letztendlich weitergeht, und ob er auf Twitch weitermacht, muss sich erst noch herausstellen. Der Streamer selbst hat offenbar noch keine endgültige Entscheidung getroffen, sondern will seine Fans in den Prozess mit einbeziehen: „Ich werde die Entscheidung mit euch zusammen treffen, ihr werdet nicht überrumpelt von mir, wie ich von Youtube, sondern ich werde alles transparent besprechen, warum ich mich wie entscheide.“. Das komplette 25-Minütige Statement seht ihr unten.

Hier seht ihr das komplette Statement: