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Fortnite genießt bei den Altersgruppen über 18 keinen besonders guten Ruf. Das Free-to-Play Game schien zwischenzeitlich praktisch omnipräsent zu sein und etliche Culture Vultures anzuziehen, die sich mit dem Spiel bei einer jüngeren Zielgruppen anbiedern wollen. Ob Werbefirma, Rapper, TV-Sendungen oder sogar Politiker – Fortnite-Tänze und Anspielungen soweit das Auge reicht.

Umsätze

Unabhängig von der Reputation des Spiels hat sich Fortnite für den Entwickler Epic Games jedoch als wahre Cash Cow entpuppt und ist bei den Spielern unter 18 Jahren noch vor Minecraft das beliebteste Spiel überhaupt. Im Mai 2020 verzeichnete Fortnite eine Spielerbasis von 350 Millionen registrierten Nutzern und stellte einen Rekord von knapp 11 Millionen gleichzeitig aktiven Spielern auf.

Durch Microtransactions fuhr man während der größten Hype-Phase durchschnittlich 200 Millionen US-Dollar im Monat ein – und das obwohl das Spiel absolut gratis ist. Dies haben sie durch Microtransactions geschafft, die allmählich zum absoluten Standard-Geschäftsmodell der Spieleindustrie werden.

Umsatzeinbußen

Aufgrund steigender Spielerzahlen und weiterhin großer Popularität könnte man also annehmen, dass es weiterhin rosig für Epic läuft. Doch es gibt seit geraumer Zeit ein Problem mit den Umsätzen.

Während der vergangenen 12 Monate verdiente man durchschnittlich nur etwa die Hälfte von dem, was man im vorherigen Jahr verdienen konnte – rund 100 Millionen Dollar im Monat. Außerdem sanken die Einnahmen innerhalb des Jahres 2020 nochmal kräftig auf etwa 50 Millionen Dollar in den letzten paar Monaten.

Kostenpflichtig

Das ist zwar nach wie vor viel Geld, ist für ein Unternehmen wie Epic Games aber ein gefährliches Spiel auf Zeit. Denn zusammen mit den Einnahmen sind auch die Betriebskosten der Unternehmens gewachsen, sodass sich fehlende Einnahmen dramatisch auf die Bilanzen auswirken können. Um wieder mehr Geld durch die Spielerbasis von 350 Millionen Spielern zu verdienen, denkt man jetzt offensichtlich über ein Abo-Modell für Fortnite nach.

In einigen E-Mails, die von Epic Games an Fortnite-Spieler verschickt wurden, sind Umfragen enthalten, die stark darauf hindeuten. Darin wird explizit danach gefragt, ob ein monatlicher Preis von $15,99 für den Spieler akzeptabel ist.

Die Rechnung für Epic ist leicht: Mit 15 Dollar im Monat bräuchte man gerade einmal 10 Millionen Spieler um ziemlich zuverlässig 150 Millionen im Monat zu verdienen. Das dürfte bei einer Playerbase von 350 Millionen Spielern nicht allzu schwer sein. Was denkt ihr, wird es tatsächlich zu diesem Szenario kommen? Die Umfragen lassen es zumindest vermuten.

Hier seht ihr die Umfragen