Die Entwickler von Gun Media gehen auf die Wünsche der Community ein und machen Friday the 13th weniger anfällig für lästige Trolle.
In der Theorie verlieht Friendly Fire, einem Spiel einen höheren Grad an Realismus und eine zusätzliche taktische Komponente. In der Praxis sieht das ganze allerdings oft ein wenig anders aus. Gerade im asymmetrischen Horrorspiel Friday the 13th wurde die Möglichkeit, Verbündete anzugreifen, immer mehr zum Trollmagnet. Der Community war diese Entwicklung ein gewaltiges Ärgernis, so dass die sich die Entwickler einem Bericht von Gamona zufolge nun entschieden haben, die Geduld der Spieler nicht weiter zu strapazieren und die umstrittene Mechanik weitgehend aus dem Spiel zu entfernen.
Lediglich in privaten Matches soll es auf Wunsch noch Friendly Fire geben, in Online-Gefechten wird es nicht mehr möglich sein. Waffen haben dort gegen andere Spieler keine Wirkung mehr. Lediglich Fahrzeuge und Fallen können Mitspielern noch zum Verhängnis werden. Tötet jemand seine Mitspieler auf diese Weise, bekommt er zur Strafe jedoch 1.000 Erfahrungspunkte abgezogen. Noch ist allerdings nicht bekannt, wann der Patch aufgespielt wird.
Freut ihr euch über die Abschaffung des Friendly Fire oder findet ihr es schade, dass um der Trolle willen Abstriche beim Realismus nötig sind? Sagt uns eure Meinung dazu auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt.