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iOS 16 – Ein Schritt in eine Welt ohne Passwörter

Am 07. September war es wieder einmal soweit, Apple lud die Welt zur Keynote ein. Wie immer ging es in erster Linie um den Star der Veranstaltung. Gespannt schauten die Journalisten nach Kalifornien und lauschten den Worten von Tim Cook, der das neue iPhone 14 vorstellte. Neben dem neuen iPhone und der neuen Apple Watch machte aber noch eine andere Neuigkeit auf sich aufmerksam. Das neue Betriebssystem für die mobilen Geräte von Apple ging nur eine Woche nach der Keynotepräsentation an den Start.

Vorgestellt wurde iOS 16 jedoch bereits deutlich früher, nämlich am 06. Juni während der Worldwide Developers Conference. Nach dem beschlossenen Aus des legendären iPods ist es das erste Betriebssystem, das ausschließlich auf iPhones läuft. Genau wie ein Online Casino seriöse neue Spiele anbietet, hat auch das neue iOS einige Neuheiten im Gepäck. Apple gilt als Vorreiter der Umsetzung von innovativen Technologien. Diesem Ruf ist der Techgigant einmal mehr gerecht geworden, denn dank dem neuen Betriebssystem können Passwörter schon bald der Vergangenheit angehören.

iOS 16, was kann das neue mobile Betriebssystem von Apple?

Bevor wir uns jedoch gleich um die Lösung Apples zum passwortfreien Zugang machen, werfen wir kurz einen Blick auf iOS 16. Auf welchen Geräten läuft das neue Betriebssystem überhaupt? Apple ist für seine besonders lange Geräteunterstützung bekannt und dies wird auch bei diesem Punkt wieder einmal sichtbar. iOS 16 kann auf allen iPhones ab dem iPhone 8, 8+ sowie X installiert werden. Auch das iPhone SE ab der zweiten Generation wird unterstützt.

Im Zentrum von iOS 16 steht zweifellos das Zauberwort Personalisierung. Es gibt etwa völlig neue Möglichkeiten, den Sperrbildschirm zu personalisieren. Hierfür kann man unter anderem Fotos nutzen, den Schreibstil anpassen und sich einen Informationsbildschirm gemäß den eigenen Vorlieben zusammenstellen. Aber damit nicht genug, denn man kann sogar mehrere Sperrbildschirme personalisieren und jederzeit wechseln. Auch die Mitteilungen können angepasst und sogar Live Aktivitäten auf dem Sperrbildschirm verfolgt werden.

Die FIDO-Allianz macht es möglich, aber was ist das eigentlich?

Nun, eigentlich ist das passwortlose Anmelden keine völlige Neuheit. Bereits Anfang des Jahres traten die eigentlichen Konkurrenten Apple, Microsoft sowie Google geschlossen auf und verkündeten, im nächsten Jahr diese Technologie einführen zu wollen. Apple hat nun bereits jedoch etwas auf die Tube gedrückt und war schneller als seine beiden Konkurrenten. Damit das passwortlose Anmelden jedoch überhaupt ermöglicht werden kann, muss der FIDO-Standard genutzt werden. FIDO steht für Fast Identity Online und dieser Standard wurde von der FIDO-Allianz erschaffen.

Die FIDO-Allianz wurde 2013 gegründet und hat ihren Sitz in Kalifornien. Sie besteht aus einem Zusammenschluss verschiedener Technologiekonzerne wie Samsung, Cherry, Dell, Google oder Microsoft sowie Banken und Online Händlern. Die Allianz möchte es ermöglichen, dass weltweit gleiche und lizenzfreie Autorisierungsstandards im Internet eingesetzt werden. Die Authentisierung soll dabei völlig ohne die Verwendung von Passwörtern vonstattengehen. Damit soll die Sicherheit im Internet revolutioniert und Datendiebstahl ein für alle Mal unmöglich gemacht werden.

Ein Blick ins Innere des iPhones mit iOS 16, so läuft das passwortlose Anmelden ab

Kommen wir nun zu den technischen Details sowie dem eigentlichen Autorisierungsvorgang mit dem aktuellen FIDO-Standard. Als Erstes muss das Gerät registriert werden, denn der gesamte Vorgang ist nur mit dem eigenen iPhone möglich. Bei dieser Geräteregistrierung werden zwei sogenannte Schlüssel generiert. Die Autorisierung mittels FIDO ist also eine waschechte Zwei-Faktor-Authentifizierung, genau wie das eigene Online Banking. Man hat beim FIDO-Standard einen öffentlichen sowie einen privaten Schlüssel.

Der öffentliche Schlüssel wird von der Webseite oder App generiert. Diesen braucht man sich also weder zu merken, noch aufzuschreiben oder auf dem iPhone zu speichern. Völlig anders sieht es hingegen beim privaten Schlüssel aus. Dieser wird nämlich sehr wohl auf dem iPhone gespeichert. Dafür wird ein Chip genutzt, welcher nicht mit dem Hauptprozessor verbunden ist und somit kann dieser auch nicht nach Außen übertragen werden. Ruft man nun eine Webseite auf, dann beginnt diese automatisch damit, den auf dem Smartphone gespeicherten privaten Schlüssel mit dem eigenen auf dem Server hinterlegten öffentlichen abzugleichen. Der Nutzer selbst muss nun nur noch den Login bestätigen, ohne eine Zahl oder einen Buchstaben eingeben zu müssen.

Was die Methode von Apple so besonders, ja einzigartig macht

Apple wäre aber nicht Apple, wenn es nicht noch einige einzigartige Tricks eingebaut hätte. Der FIDO-Standard wird bei Apple Passkeys genannt und es ist natürlich der private Schlüssel, welcher Apple-Nutzern einen Vorteil bietet. Er wird nämlich nicht nur auf dem iPhone, sondern auch in der iCloud des Nutzers gespeichert. Wird das iPhone gestohlen, dann hat man dadurch weiterhin Zugriff auf seine privaten Schlüssel.

Aber es kommt sogar noch besser, denn diese Passkeys werden nicht nur auf den Servern von Apple vor unbefugtem Zugriff geschützt. Apple selbst gibt sich seit einiger Zeit als Vorreiter in Sachen Datenschutz und dass dies nicht nur leere Worthülsen sind, wird beim Umgang mit den Passkeys ersichtlich. Sie werden Ende-zu-Ende verschlüsselt und somit hat nicht einmal Apple selbst Zugang zu den privaten Schlüsseln seiner Kunden.

 

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