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Bewertungssysteme

Dass soziale Medien ihre Bewertungssysteme verändern, ist nichts neues. Oftmals entgegnet die Community solchen Veränderungen zwar zunächst mit Kritik. Meistens stellt sich aber schnell ein Gewöhnungseffekt ein.

Netflix

So gab es einen heftigen Shitstorm gegen Netflix, als sie von ihrem Stern-basierten System abgerückt sind. Der Grund dafür war, dass vereinzelte weibliche Comedians zu viel Hass abbekommen haben sollen. Amy Schumer, eine umstrittene Comedian aus den USA, soll alleine dafür verantwortlich gewesen sind, dass Netflix keine Sterneberwertung mehr anzeigt. Ihr Comedy-Special wurde von den Fans dermaßen schlecht bewertet, dass der Streamingdienst die Bewertung kurzerhand auf der gesamten Plattform ausgestellt hat.

Facebook

Das System von Facebook hat sich ebenfalls drastisch geändert. Früher konnte man Postings lediglich mit einem Like bewerten. Ein geforderter Dislike-Button wurde nie eingeführt. Stattdessen wurden weitere Like-Varianten eingeführt, in denen man einen Beitrag mittels Emojis bewerten konnte. Tatsächlich keine schlechte Änderung, denn dank der Auswahl an Emojis kann man detaillierteres Feedback geben als nur ein Like oder ein Dislike.

Youtube

Auch Youtube hatte nicht immer das Like-Dislike-Rating, das heutzutage jeder kennt. Bis 2009 konnte man die Videos noch mit 1 bis 5 Sternen bewerten. Jahre später wurde das Bewertungssystem auf der Desktop-Version nochmal verfeinert. Mithilfe eines Grün-Roten Balkens sieht man das Verhältnis aus Likes und Dislikes nochmal optisch unterlegt.

Nun will die Videoplattform jedoch einen Schritt in eine andere Richtung gehen. Auf Twitter kündigt man ein neues Design an. Dort wird sollen keine Dislikes mehr sichtbar sein. Die Creator können zwar weiterhin die Anzahl sehen, aber Zuschauer nicht mehr. Laut Youtube reagiere man damit auf das Feedback der Creator, um deren Wohlergehen man sich damit kümmern möchte.

Durch die Maßnahme wird der Button fast obsolet, da niemand mehr sehen kann, ob die Mehrheit das Video gut oder schlecht findet. In einigen wenigen Fällen kann es dabei helfen, gezielte Dislike-Kampagnen zu entkräften. Auf der anderen Seite kann es aber auch Meinungen und faire Bewertungen unterdrücken. Besonders wenn zusätzlich die Kommentare unter den Videos ausgestellt werden.

Die Ankündigung von Youtube

„In response to creator feedback around well-being and targeted dislike campaigns, we’re testing a few new designs that don’t show the public dislike count. If you’re part of this small experiment, you might spot one of these designs in the coming weeks (example below!).

Creators, you’ll still be able to see the exact number of likes and dislikes in YouTube Studio. For viewers, if you’re in the experiment, you can still like or dislike a video to share feedback with creators and help tune the recommendations you see on YouTube.“

Hier seht ihr das Design-Beispiel