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Electronic Arts

Ein kürzlicher Tweet des Publisher-Riesen Electronic Arts hat wohl mehr Aufsehen erregt, als die Verfasser des Tweets sich vorstellen konnten. Der Versuch eines „Sie ist eine 10, aber…“-Tweets löste nicht nur bei den Fans, sondern auch bei den Mitarbeitern des Unternehmens Spott aus.

Nur wenige Marken-Tweets sind so spektakulär daneben gegangen wie der Versuch von Electronic Arts, den neuesten Social-Media-Trend aufzugreifen. Neuen Berichten zufolge haben die Folgen des Tweets jetzt auch intern im Unternehmen Wellen geschlagen.

Shitstorm

Der Tweet von EA machte sich über Spieler lustig, die Single-Player-Games spielen. Prompt nach Veröffentlichung des Tweets ging eine Online-Empörungswelle los. Wie nun berichtet wird, waren selbst Entwickler und leitende Angestellte von EAs Single-Player-Spielen über den Tweet empört. Demnach haben sie das Gefühl, dass damit ihr Beitrag zum Unternehmen heruntergespielt werde und sie im Vergleich zu den mit Mikrotransaktionen gefüllten Multiplayer-Spielen wie FIFA, Apex und anderen als zweitklassig wahrgenommen werden würden.

Interne Besprechungen

Screenshots aus einem der Slack-Kanäle von EA, die USA Today zugespielt seien sollen, sollen den Unmut der Mitarbeiter über den Tweet innerhalb weniger Stunden nach dessen Veröffentlichung zeigen. Demselben Bericht von USA Today zufolge gab es bei EA interne Besprechungen, an denen Führungskräfte und andere Mitarbeiter der Single-Player-Spiele teilnahmen. Diese waren dem Bericht zufolge verärgert darüber, dass der Tweet veröffentlicht wurde – scheinbar ohne Rücksicht auf die anderen Studios oder die Geschichte von EA mit Single-Player-Spielen.

EA versuchte demnach, sich zu dem Tweet zu bekennen. Woraufhin intern besprochen wurde, dass die Social-Media-Manager sich als Reaktion zwecks Schadensbegrenzung über den Tweet lustig machen sollten. Dieser Plan soll jedoch schnell gescheitert sein, da sich die jeweiligen Manager geweigert haben sollen.

Bei den Treffen mit Führungskräften der beleidigten Studios soll sich außerdem herausgestellt haben, dass die Personen, die den großen EA-Twitter-Account betrieben, entweder nicht von Haus aus aus der Spielebranche stammten oder sehr neu in der Branche waren und sich der früheren Kommentare von EA möglicherweise nicht bewusst waren. Auch sollen sie nicht mit anderen Social Media-Managern über Veröffentlichung des Tweets kommuniziert haben.

Als dieser Tweet veröffentlicht wurde, sollen alle anderen Studios unvorbereitet gewesen sein und empfanden demnach wohl kein Interesse daran, sich an den anschließenden Tweets zur Schadensbegrenzung zu beteiligen. Die erste Reaktion von EA folgte bereits wenige Stunden nach dem Ursprungstweet und brachte wenig überraschend nicht die erhoffte Wirkung.

Quelle: USA Today

Hier seht ihr die Reaktion von EA